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Mops



auch bekannt als: Pug, Carlin, Carlino, Doguillo

Mops
Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain
Stockmaß
25 - 30 cm

Gewicht
6 - 8 kg

Farben
silbern, apricot, rehbraun, schwarz

Lebenserwartung
13 - 15 Jahre

Funktion
Begleithund

Gruppe
FCI-Nr. 9.11 / 253

Herkunft
China im Altertum





Bildergalerie


(1) - Hunderasse: Mops, Bildquelle: sxc.hu(2) - Hunderasse: Mops, Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain(3) - Hunderasse: Mops, Bildquelle: sxc.hu(4) - Hunderasse: Mops, Bildquelle: sxc.hu(5) - Hunderasse: Mops, Bildquelle: sxc.hu
Bildquelle(n): (1) sxc.hu | (2) Wikimedia Commons / Public Domain | (3) sxc.hu | (4) sxc.hu | (5) sxc.hu

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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Der Mops ist gewöhnungsbedürftig, aber unverkennbar. Der breite Kopf und sein gedrungener, muskulöser Körperbau verleihen ihm eine starke Persönlichkeit.
Ursprünglich, vor ungefähr zweieinhalb Tausend Jahren, begleiteten die aus Doggen herausgezüchteten Hunde buddhistische Priester. Im 16. Jahrhundert wurden sie nach Holland eingeführt und verbrachten ihr Dasein als Begleithunde von Aristokraten und Königen. Der Name stammt übrigens vom germanischen "mup", was soviel bedeutet wie "mürrisch das Gesicht verziehen".

Charakter


Der Mops ist für seine Lebensfreude und seinen Humor bekannt. Trotz seines Übermutes und Temperaments, ist er zwischendurch auch nachdenklich und ruhig, sodass er insgesamt sehr ausgeglichen ist. Insgesamt gelten die Hunde als sehr freundlich und gutmütig, die sich auch im Umgang mit Kindern zeigt. Selbst wenn diese manchmal unsanft mit den Tieren umgehen, bleiben sie gelassen und fröhlich. Er kann sich also hervorragend in Gesellschaften integrieren und weist dabei keine Nervosität oder Aggressivität auf. Ebenso zeigen Möpse im Umgang mit Artgenossen und anderen Tieren und Hunden ein friedliches und soziales Verhalten. Diese Anpassungsfähigkeit macht sie zu ausgesprochen angenehmen Haushunden. Aufgrund dieser Eigenschaften ist es sehr wichtig, dass der Mops viel Anschluss an seine Familie bekommt und zu Aktivitäten mitgenommen wird, sodass er sich als eingebundenes Familienmitglied fühlt.
Die Erziehung sollte bei Hunden dieser Rasse eher sanft erfolgen. Da der Mops intelligent und lernfähig ist, treten dabei nur sehr selten Probleme auf. Trotzdem ist Geduld und Ausdauer bei dem Besitzer unumgänglich. Da Möpse teilweise eine Neigung zu übermäßigem Selbstbewusstsein oder einen ausgeprägten Jagdinstinkt aufweisen, sollte dies bei der Erziehung gemäßigt werden.


Pflege


Dank seines glatten Fells bedarf er wenig Pflege. Er ist unkompliziert und fühlt sich auch in kleinen Wohnungen wohl.

Historie


Der Mops stammt vermutlich von doggenartigen Hunden aus dem chinesischen Kaiserreich ab, wo sie bereits vor 2000 Jahren gezüchtet wurden. Dort galt er als sehr wertvoll und wurde normalerweise nicht vom einfach Volk gehalten. Wahrscheinlich fanden die Tiere als Gastgeschenk ihren Weg nach Europa, wo sie ab dem 15. Jahrhundert auch auf Gemälden zu finden sind.
Seit dem 17. Jahrhundert wurde die Rasse besonders in England gezüchtet, sodass sie von der FCI als britische Hunderasse anerkannt wurde. In der Systematik stehen die Tiere in Gruppe 9, Sektion 11.


Erscheinungsbild


Der Mops zeichnet sich durch einen quadratischen, kompakten und gedrungenen Körperbau aus. Das Gewicht der Hunde liegt normalerweise zwischen 6,3 und 8,1 kg. Die Rasse gilt mit einer Größe von bis zu 32 cm als kleine Hunderasse. Kennzeichnend für den Mops ist außerdem der rundliche Kopf und die kurze Schnauze, die für eine brachycephale Hunderassewie den Mops typisch ist.
Das kurze Fell der Möpse ist sehr fein und weich, glatt und glänzend. Es tritt in den Farben Silber, Apricot, Schwarz und Hell-Falbfarben. Typisch für die Hunde ist der dunkle Aalstrich auf dem Rücken. Sie besitzen außerdem Stirnfalten in dunklen Farbtönen.
Die Lebenserwartung liegt beim Mops zwischen 12 und 15 Jahren.


Haltungsansprüche


Seinem Charakter und Wesen zufolge wird der Mops normalerweise als Familien- und Begleithund gehalten. Dabei zeichnet er sich besonders durch seine Anpassungsfähigkeit und sein ausgeprägtes Sozialverhalten aus, was seine Haltung sehr angenehm macht.

Rassetypische Krankheiten


Oftmals hat weist der Mops als brachycephale Rasse Atemprobleme auf. Auch ist die Erkrankung des Zentralen Nervensystems „Pug-Dog-Enzephalitis“ als rassetypische Krankheit bekannt. Ein Problem unter die Möpse wie viele andere Rassen leiden, ist die Überzüchtung zu einem Modehund, die oft zu gesundheitlichen Einschränkungen führen.


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