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Papillon



auch bekannt als: Schmetterlingshündchen, Kontinentaler Zwergspaniel

Papillon
Bildquelle: Wikimedia Commons / Jen Smith from USA / Lizenz: CC BY-SA 2.0 / modifiziert
Stockmaß
20 - 28 cm

Gewicht
4 - 4,5 kg

Farben
schwarz bis zitronengelb, weiß gescheckt

Lebenserwartung
13 - 15 Jahre

Funktion
Begleithund

Gruppe
FCI-Nr. 9.9 / 77

Herkunft
Niederlande und Frankreich, 17. Jh.





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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Seinen Namen hat der Papillon von seinen auffälligen Ohren, die an Schmetterlingsflügel erinnern (französisch Papillon = Schmetterling). Auch wenn er ob seiner Größe und seines Haarkleides wie ein Schoßhund aussieht, handelt es sich hier um eine durchaus stabile Rasse.

Charakter


Das Wesen des Papillon ist sehr angenehm. Er sucht viel Kontakt zu seiner Familie, ist kuschelig und teilweise anhänglich. Der Papillon kann sich allen Situationen problemlos anpassen. Seiner Familie und auch Kindern zeigt er sich als treuer Wegbegleiter und Freund. Auch im Umgang mit Artgenossen und anderen Tieren verhält sich der Papillon verträglich.
Der Kontinentale Zwergspaniel ist temperamentvoll und stets fröhlich. Er ist verspielt, ausgelassen und aufgeweckt. Mit seiner Wachsamkeit und Aufmerksamkeit ist er empfindlich für alle Art von Geräuschen und reagiert darauf oft mit Bellen oder Knurren. Seine Neugierde wirkt aber in keinem Fall aufdringlich oder unangenehm. Der Papillon ist außerdem sehr klug und auffassungsfähig, sodass er genug geistige Forderung durch zum Beispiel Hundesport benötigt.
Wenn man keinen Kläffer haben will, sollte der Papillon von Beginn an konsequent erzogen werden, sodass er zu einem ruhigen, ausgeglichenen, aber trotzdem lebhaften Familienmitglied wird.

Pflege


Das Fell sollte sorgsam und regelmäßig gepflegt sein.

Historie


Der Papillon hat seinen Ursprung in Kontinentaleuropa. Obwohl seine Vorfahren eventuell aus dem chinesischen Kaiserreich stammen, können seine Wurzeln bis ins 15. Jahrhundert verfolgt werden, wo er auf europäischen Gemälden zu finden ist. Seitdem wurden die Hunde zu Modehunden und folglich europaweit sehr beliebt. Gezüchtet wurde die Rasse Ende des 19. Jahrhunderts hauptsächlich in Frankreich und Belgien. Der erste Rassestandard erfolgte im Jahr 1950.
Neben dem Papillon beinhaltet die Hunderasse Kontinentaler Zwergspaniel noch den Phalène, der sich lediglich in seinem Aussehen vom Papillon unterscheidet. Heute ist der Papillon deutlich verbreiteter als die Varietät mit hängenden Ohren. Durch seine Ohrenform erhielt der Papillon auch seinen Namen: die aufgerichteten Ohren ähneln in ihrem Aussehen ausgebreiteten Schmetterlingsflügeln, weshalb sich der Name Papillon („Schmetterlingshündchen“) durchsetzte.
Der Kontinentale Zwergspaniel ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse. Sie trägt die Standard Nummer 77 und steht in der Systematik in Gruppe 9, Sektion 9.


Erscheinungsbild


Der Papillon ist eine der zwei Varietäten der Rasse, die als Kontinentaler Zwergspaniel bekannt sind. Die großen, breiten und abgerundeten Ohren des Papillons sind im Gegensatz zu den Ohren der anderen Variante des Kontinentalen Zwergspaniels aufgerichtet. Die Widerristhöhe der kleinen Hunde liegt normalerweise zwischen 23 und 31 cm, das Gewicht zwischen 1,5 und 4,5 kg.
Sein Fell ist lang, seidig und weich. Er trägt keine Unterwolle. Die dominierende Farbe des Fells ist weiß und weist teilweise farbige Abzeichen an Kopf und Körper auf. Die Färbungen können sowohl schwarz und braun sowie auch kastanienrot und rotbraun sein.
Die Lebenserwartung der Tiere liegt zwischen 13 und 16 Jahren.


Haltungsansprüche


Seine Lebensfreude, Intelligenz und vor allen Anpassungsfähigkeit machen den Papillon zu einem beliebten Familienhund, der sich in kinderreiche Familien integrieren kann, sich aber auch bei älteren, alleinstehenden Menschen wohlfühlt.

Rassetypische Krankheiten


Der Papillon ist gesund, robust und weist keine Erbkrankheiten auf.


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