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Shiba



auch bekannt als: Shiba-Inu, Shiba-Ken

Shiba
Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain
Stockmaß
37 - 40 cm

Gewicht
bis 14 kg

Farben
schwarz, rot, sesam, schwarz-sesam, rot-sesam

Lebenserwartung
13 - 14 Jahre

Gruppe
FCI Nr. 5,5 / 257





Bildergalerie


(1) - Hunderasse: Shiba, Bildquelle: sxc.hu(2) - Hunderasse: Shiba, Bildquelle: sxc.hu(3) - Hunderasse: Shiba, Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain(4) - Hunderasse: Shiba, Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain (5) - Hunderasse: Shiba, Bildquelle: sxc.hu(6) - Hunderasse: Shiba, Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain
Bildquelle(n): (1) sxc.hu | (2) sxc.hu | (3) Wikimedia Commons / Public Domain | (4) Wikimedia Commons / Public Domain | (5) sxc.hu | (6) Wikimedia Commons / Public Domain

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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Der Shiba Inu ist eventuell die älteste Rasse der Welt. Gewiss ist jedenfalls, das der Shiba eine uralte Rasse ist, die ursprünglich aus Japan stammt.
Sein natürlicher Lebensraum war die bergige Gegend am japanischen Meer, wo er für die Jagd auf kleines Wild und auf Vögel verwendet wurde.
Etwa 1928 begannen gebildete Leute und Jäger sich um die Erhaltung des reinrassigen Shiba zu kümmern. Sie führten die wenigen reinen Blutlinien weiter.
1934 wurde ein einheitlicher Standard aufgestellt und 1937 wurde der Shiba zum « Naturdenkmal » erklärt.

Charakter


Der Charakter des Shiba Inus ist sehr lebendig und temperamentvoll. Er überzeugt mit seiner Unternehmungslust und kann besonders mit Kindern hervorragend Spielen und Herumtoben. Bei seiner Familie ist er anhänglich und leicht-führig, allerdings kann sein Jagdtrieb bei unzureichender Grenzsetzung auch zu einem Problem werden. Wird das kleine "Energiebündel" genug ausgelastet, verhalten sich die Hunde zuhause gemäßigt und ruhig. Sie sind immer freundlich und vertragen sich auch mit anderen Hunderassen und Tierarten. Trotzdem zeigen sie auch großen Mut und Wachsamkeit, sodass sie wenn es nötig ist, auch der Auseinandersetzung mit größeren Hunden nicht aus dem Weg gehen. Fremden gegenüber zeigt Shiba Inu eher Misstrauen und Zurückhaltung. Er kann sich wehren, tut dies aber ohne unnötiges Bellen. Er ist selbstbewusst und hat einen gewissen Stolz, den man ihm lassen sollte. Die Hunde sind intelligent und auffassungsbegabt, was ihre Erziehung oft nicht einfach macht - Konsequenz ist unbedingt nötig.

Pflege


Der Shiba muss regelmäßig gebürstet werden. Das Deckhaar ist pflegeleicht und hart.

Auslauf


Spazierengehen und tägliche Beschäftigung

Historie


Ihren Ursprung hat die Hunderasse in Japan, wo sie hauptsächlich in Gebirgsregionen als Vogel- und Kleinwildjäger eingesetzt wurde.
Von der FCI wurde die Rasse der Sektion 5 in der Gruppe 5 zugeordnet.


Erscheinungsbild


Hunde der Rasse Shiba Inu sind kleine grazile Tiere mit gut proportioniertem Körperbau. Trotz ihrer geringen Größe sind sie muskulös und wirken kräftig. Nachdem FCI-Standard beträgt die Widerristhöhe bei Rüden 40 cm und bei Hündinnen 37 cm. Das Gewicht liegt je nach Geschlecht zwischen 10 und 13 kg oder zwischen 7 und 9 kg. Vom Ausdruck her erinnern die Hunde an einen schlauen Fuchs, sie erscheinen Stolz und Intelligenz.
Der Shiba Inu hat ein doppeltes Haarkleid: unter seinem gerade abstehenden, harten Deckhaar befindet sich dicke, watteähnliche Unterwolle. Normalerweise tritt das Fell einfarbig Rot, Schwarz oder Sesam oder mehrfarbig Schwarz-Sesam auf. Dabei müssen alle Farben "Urajiro", also das weißliche Haar an Fang, Rute, Becken, Kehle, Brust, Bauch und an der Innenseite der Gliedmaßen aufweisen. Der Shiba Inu ist an sich sehr sauber, sodass er nur wenig Pflege bedarf.
Tiere dieser Hunderasse werden bis zu 15 Jahren alt.


Haltungsansprüche


Der Shiba Inu ist ein ausgesprochen guter Familienhund. Er ist stets freundlich und fröhlich und bereitet auch im Umgang mit anderen Tierarten normalerweise keine Probleme. Mit seiner Größe kann er auch in der Stadt gehalten werden, obwohl ihm die ländliche Umgebung mit viel Platz zum Spielen natürlich lieber ist.
Die Tiere sind robust und wetterunempfindlich und weisen zudem eine hohe Motivationsbereitschaft auf. Mit diesen Eigenschaften eignen sich gut für die Jagd auf Kleintiere. Besonders auffällig ist dabei ihre Eigenschaft, lautlos zu jagen.
Auch im Hundesport ist der leistungsfähige Shiba Inu einsetzbar. Mit seiner Lebensfreude und Intelligenz kann er außerdem auch als Therapiehund verwendet werden. In diesen vielseitigen Einsatzgebieten finden die Tiere endlich was sie brauchen, nämlich eine regelmäßige Beschäftigung und Auslastung.



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