Bullmastiff


 

Bullmastiff
Bildquelle: Wikimedia Commons / Maja Dumat / Lizenzen: CC BY 2.0 / modifiziert
Stockmaß
zwischen 61 und 69 cm

Gewicht
zwischen 41 und 60 kg

Farben
rehbraun mit rot oder andere Farben

Funktion
Wach- und Familienhund

Gruppe
FCI-Nr. 2.2 / 157

Herkunft
Großbritannien





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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Das harte und kurze Haar des Bullmastiff ist eng anliegend und somit für jede Wetterlage gut geeignet. Der Körperbau ist kräftig und dennoch relativ gelenkig. Die in Falten gelegte Stirn des Bullmastiffs ist typisch für ihn und zeigt, dass etwas seine Aufmerksamkeit erregt.

In verschiedenen deutschen Bundesländern sowie auch in einigen Kantonen der Schweiz steht der Bullmastiff auf der Rasseliste potentiell gefährlicher Hunde, was seine Züchtung und Haltung an bestimmte Bedingungen knüpft oder sogar verbietet.

Charakter


Blickt man hinter das imposante, eher furchteinflößende Äußere des Bullmastiffs, wird deutlich, dass die Tiere im Grunde ein liebevolles und freundliches Wesen haben. Sie sind ihrer Familie stets treu und zeigen sich kinderlieb. Insgesamt sind sie zuverlässig und lebhaft und dadurch angenehme Begleiter. Der Bullmastiff hat den tief verankerten Willen, seine Familie zu beschützen, wobei er normalerweise keine Aggressionen zeigt.Dies sollte durch eine konsequente Erziehung beibehalten werden.
Des Weiteren zeichnen sich Hunde der Rasse Bullmastiff durch ihre Aktivität und Lebhaftigkeit aus. Besonders Kraft und Ausdauer zählen dabei zu ihren Stärken.
Auch Wachsamkeit und Aufmerksamkeit sind Eigenschaften, die den Bullmastiff ausmachen und unter anderen so beliebt gemacht haben.


Historie


Entstanden ist die Hunderasse Bullmastiff im 19. Jahrhundert aus der Kreuzung einer Bulldogge mit einem Old English Mastiff. Später wurde noch der Bloodhound mit eingekreuzt, der den Geruchssinn des Bullmastiffs deutlich verbesserte.
Als Ursprungsland der Rasse gilt Großbritannien.
Mit der Standard Nummer 157 wurde die Hunderasse Bullmastiff von der FCI anerkannt. In der Systematik ist sie in Gruppe 2, Sektion 2.1 zu finden.


Erscheinungsbild


Der Bullmastiff ist ein großer, massiger Hund mit kraftvollem Erscheinungsbild. Trotz seiner Stärke wirkt er aktiv. Bei Rüden liegt die Widerristhöhe zwischen 64 und 68 cm, wohingegen Hündinnen mit einer Größe von 61 bis 66 cm geringfügig kleiner sind. Dementsprechend tauchen auch Gewichtsunterschiede auf. Während männliche Hunde 50 bis 59 kg schwer werden, liegt das Gewicht bei weiblichen Tieren zwischen 45 und 54 kg.
Das Haarkleid eines Bullmastiffs ist hart, glatt und kurz. Es liegt eng am Körper an und schützt die Hunde vor Wind und Wetter. Die Fellfarben treten in vielen verschiedenen Schattierungen und Kombinationen auf. Häufig ist braunes, gestromtes oder rotes Fell, wobei eine schwarze Maske deutlich erkennbar ist.
Auffällig bei den Hunden ist ihre Eigenschaft, die Stirn in Falten zu legen, wenn sie etwas Ungewöhnliches, Interessantes oder Überraschendes sehen oder Gefahr spüren.
Hunde der Rasse Bullmastiff werden im Durchschnitt 8 bis 10 Jahre alt.


Haltungsansprüche


Während der Bullmastiff früher oftmals zur Bekämpfung von Wilddiebstahl eingesetzt, liegt sein Verwendungsschwerpunkt heute in anderen Bereichen. So setzte er sich weltweit als Diensthund bei Polizei durch und überzeugt dabei heute besonders durch seine Qualitäten als Spürhund.
Außerdem werden die Hunde mit ihrem Schutztrieb und seiner Verträglichkeit mit Kindern gerne als Familienhunde gehalten.



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