Cairn Terrier


 

Cairn Terrier
Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain
Stockmaß
bis zu 37 cm

Gewicht
zwischen 6 und 10 kg

Farben
von beige bis hin zu schwarz

Lebenserwartung
zwischen 14 und 18 Jahren

Funktion
Familien- und Begleithund

Gruppe
FCI-Nr. 3.3 / 4

Herkunft
Großbritannien





Bildergalerie


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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Charakter


Der Cairn Terrier ist ein kleines Energiebündel, dessen liebenswürdiger Charakter ihn zum perfekten Familienmitglied macht. Er ist sehr freundlich und gesellig, integriert sich problemlos in die Familie. Besonders für kinderreiche Familien ist der Cairn Terrier ein kleines Highlight, da er nicht nur ausgesprochen fröhlich, anhänglich und kinderfreundlich, sondern auch ein besonderer Freund und Spielkamerad ist, dessen Reizschwelle sehr hoch angelegt ist. Mit seiner Geduld und seinem Temperament liebt er Aktivitäten wie Spielen und Toben. Anschließend freut er sich jedoch auch über Kuschelstunden auf dem Sofa, was ihn zu einer besonderen Mischung aus ruhig und lebhaft macht. Auch Fremden gegenüber sind die Hunde unkompliziert und recht offen. Ungewöhnliches und Unbekanntes melden sie allerdings mit lautem Bellen. Hektisch und nervös sind die Tiere nie. Kennzeichnend für seinen Charakter ist jedoch auch das selbstsichere und oftmals sehr eigenwillige Verhalten des Cairn Terriers, sodass den Tieren von klein auf ihre Grenzen aufgezeigt werden müssen. Die Tiere eignen sich für jegliche Wohnungssituation, brauchen aber stets Kontakt zu Menschen und ausreichend Forderung. Weitere Stärken der Rasse sind ihr Mut sowie ihre Furchtlosigkeit, was sich besonders bei der Jagd zeigt.

Historie


Der Cairn Terrier ist neben dem Skye Terrier, Scottish Terrier und dem West Highland Terrier der bis heute ursprünglichste Nachfahre vom alten, schottischen Terrier. Er wurde als letzter der vier Rassen im Jahr 1911 anerkannt.


Der aufschlussreiche Name verrät viel über Geschichte, Äußeres und Verwendungsbereich der Rasse. Carn ist das gälische Wort für Steinhaufen – Landschaftsmerkmale der schottischen Highlands, wo die Rassen ihren Ursprung haben. Mit dem oftmals steinfarbigen Fell ging der Cairn Terrier dort der Jagd auf Tiere nach, die im Geröll der Steinlandschaft lebten.


Ende der 20er Jahre kamen die Hunde erstmal nach Deutschland, wo sie heute recht beliebt sind.
Die britische Hunderasse ist mit der Standard Nummer 4 bei der FCI anerkannt und der Gruppe 3, Sektion 2 zugeordnet.


Erscheinungsbild


Der Cairn Terrier ist ein kleiner, niederläufiger Hund mit kompaktem Körperbau. Die Schulterhöhe beträgt bei Hündinnen 23 bis 30 cm, Rüden werden 25 bis 33 cm groß. Das Gewicht liegt bei beiden Geschlechtern zwischen 6 und 10 kg. Kennzeichnend für die Rasse sind die kleinen, spitzen Ohren, die nach oben gerichtet sind und so das kecke Erscheinungsbild der Hunde untermalen. Teilweise wird ihnen ein fuchsartiger Gesichtsausdruck nachgesagt.


Ein typisches Merkmal der Rasse ist außerdem das dichte, doppelte Fell. Der Cairn Terrier hat ein üppiges Haarkleid, bei dem das Deckhaar harsch, nicht aber drahtig ist. Darunter liegt dichte, weiche Unterwolle, die das Fell wetterfest macht. Die Farbe des Fells ist grau bis hin zu fast schwarz, cremefarben, weizenfarben oder rötlich. Typisch dabei sind dunklere Flecken an Ohren und Fang.


Ein hohes Alter ist bei Cairn Terriern keine Seltenheit. Oftmals werden sie 15, hin und wieder sogar bis zu 18 Jahre alt.


Haltungsansprüche


Ihren Ursprung haben Cairn Terrier als Jagdhunde, wo sie vornehmlich als Meutehunde eingesetzt wurden. Die jagdliche Verwendung kommt heute auch noch vor, im Vordergrund steht jedoch die Haltung als Familien- und Begleithund, wobei sich die Rasse auch sehr gut für kinderreiche Familien eignet.

Rassetypische Krankheiten


Bei jungen Cairn Terriern kommt es vermehrt zur Cranio-mandibulären Osteopathie. Bei dieser Knochenkrankheit leiden die Hunde unter starken Schmerzen am Schädel.


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