Deutscher Wachtelhund



auch bekannt als: Deutscher Wachtel

Deutscher Wachtelhund
Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain
Stockmaß
zwischen 45 und 54 cm

Gewicht
ca. 30 kg

Farben
Rot- und Brauntöne mit weißen Zeichnungen

Funktion
Jagdhund

Gruppe
FCI-Nr. 8.2 / 104

Herkunft
Deutschland





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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Der deutsche Wachtel ist nicht sehr groß und dennoch äußerst muskulös gebaut. Sein Fell ist gewellt und lang, was ihn vor den Umwelteinflüssen , sowie dem Wetter schützt. Dies ist sehr wichtig für seine Aufgabe als Jagdhund.
Typisch für den deutschen Wachtelhund ist die Mischung aus braun-rotem Fell, was oftmals mit weißen Flecken versehen sein kann. Eine alleinige Grundfarbe ist bei diesem Hund selten.
Die Ohren fangen weit oben am Kopf an und weisen keinen Knick auf. Sie fallen flach herunter.

Charakter


Der Charakter der Deutschen Wachtel ist freundlich und anpassungsfähig. Kennzeichnend für die Hunde ist ihre Leidenschaft für die Jagd und ihre Lebhaftigkeit. Besonders als Stöberhunde werden sie gerne eingesetzt, wobei sie sich sowohl für die Verwendung im Wald als auch im Wasser eignen. Stärken der Hunde sind ihr Finderwillen sowie ihre Fährtensicherheit. Zudem ist ihre gute Nase bei dieser Einsatzmöglichkeit sehr hilfreich. Die Hunde müssen ihre Bewegungsfreude sowie ihren Jagdtrieb auch im Alltag ausleben können, weshalb die Hundebestenfalls von Jägern gehalten werden sollen. Trotz ihrer Gutmütigkeit und Freundlichkeitsind die Hunde als reine Familienhunde eher ungeeignet, da sie dabei nicht vollständig auf ihre Kosten kommen können, was sich in unausgeglichenem Verhalten äußern kann.

Insgesamt gelten die Hunde als sehr robust. Sie jagen bei jeder Witterung und lassen sich durch ihr wetterfestes Fell nicht von Wind und Wetter abhalten.


Historie


Als Entstehungszeit des Deutschen Wachtelhundes gilt das Ende des 19. Jahrhunderts. Viele Menschen waren derzeit auf der Suche nach einem robusten und widerstandsfähigen Jagdgebrauchshund, sodass der Deutsche Wachtelhund mit Hinblick auf diese Verwendungsmöglichkeit gezüchtet wurde. Seine Eignung für die Jagd war dementsprechend bei der Zucht deutlich wichtiger als das Aussehen.

Im Vergleich zu anderen Jagdhunden ist der der Deutsche Wachtelhund in Deutschland recht unbekannt. Von den Jägern die ihn jedoch kennen und bereits eigene Erfahrungen mit ihm gemacht haben, wird die Rassehoch geschätzt und gilt aus ausgesprochen zuverlässig.
Die Hunderasse wurde mit der Standard Nummer 104 von der FCI anerkannt. In der Systematik ist er in Gruppe 8, Sektion 2 zu finden.


Erscheinungsbild


Der Deutsche Wachtelhund ist ein Hund mittlerer Größe und mit ausgeprägter Muskulatur. Rüden dieser Rasse erreichen eine Widerristhöhe zwischen 48 und 54 cm mit einem Gewicht von 18 bis 25 kg. Hündinnen sind etwas leichter und weisen auch ein eine etwas kleinere Körpergröße von etwa 45 bis 52 cm auf.

Das Haarkleid des Deutschen Wachtelhundes liegt eng am Körper an. Es ist kräftig und weist oftmals Wellen, teilweise sogar Locken auf, kann aber auch glatt sein. Das Deckhaar wird dabei von dichter, mittellanger Unterwolle unterstützt. Deutsche Wachtelhunde weisen häufig starke Befederung an den Läufen sowie eine deutlich Halskrause auf. Auch der Bauchbereich ist dicht behaart. Die Hunde treten in zwei verschiedenen Farbvarianten auf: Eine Version ist braun mit Abzeichen am Brustbereich, die andere braun-/rotschimmel, wobei die Grundfarbe mit weißen Haaren durchsetzt ist.


Haltungsansprüche


Von Anfang an wird der Deutsche Wachtelhund nahezu ausschließlich für die Jagd verwendet, da die Hunde dabei ihren Bewegungsdrang und Jagdtrieb in ausreichendem Maße ausleben können und den Menschen mit sämtlichen Eigenschaften hilfreich sind.


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