Prager Rattler



auch bekannt als: Pra¾ský krysaøík

Prager Rattler
Bildquelle: Wikimedia Commons / Tomá¹ Èepièka / Lizenz: CC BY-SA 3.0 / modifiziert
Stockmaß
zwischen 19 und 23 cm

Gewicht
zwischen 2 und 3 kg

Farben
schwarz oder braun mit gelben Abzeichen (loh)

Funktion
Jagdhund

Gruppe
Nicht FCI anerkannt

Herkunft
Tschechien





Bildergalerie


(1) - Hunderasse: Prager Rattler, Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain
Bildquelle: (1) Wikimedia Commons / Public Domain

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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Der Prager Rattler bekam seinen Namen durch sein Spezialgebiet, die Rattenjagd und gehört zu dem Typ Pinscher. Er trägt außerdem die Bezeichnung 'Toy', welche besonders klein und leicht ausgefallene Hunde bezeichnen soll. Der Kopf erinnert an die Form einer Birne und sieht durch die besonders großen Ohren noch ein wenig kleiner aus.

Charakter


Der Prager Rattler hat einen sehr ausgeglichenen und harmonischen Charakter. Er ist es stets fröhlich und munter. Besonders für seine Gutmütigkeit wird er sehr geschätzt. In seiner Familie ist er ein treuer und zuverlässiger Freund, der auch im Umgang mit Kindern viel Geduld und Freundlichkeit zeigt. Insgesamt ist er eher anhänglich und möchte unbedingt in das Familienleben integriert werden.
Fremden gegenüber sind die Hunde eher misstrauisch. Sie sind intelligent und wachsam. In Kombination mit ihrer Ausdauer, Beweglichkeit und ihrem Durchhaltevermögen sind sie somit auch für die Jagd und Schutzaufgaben geeignet.
Insgesamt gelten die Hunde als sehr anspruchslos. Mit ihren Felleigenschaften können sie auch gut in Wohnungen gehalten werden.


Historie


Der Prager Rattler stammt aus dem Königreich Böhmen. Er war ursprünglich ein Repräsentationshund des Adels, besonders an der Prager Burg. Er diente damals in erster Linie als Gastgeschenk unter Königen und sollte Freundschaft und Frieden symbolisieren. Seitdem er nicht mehr nur am Königshof gehalten wird, verbreitete er sich auch im normalen Volk und sollte dabei als Jäger von Klein- und Nagetieren dienen. Dabei geriet er jedoch immer mehr in Vergessenheit. Im Jahr 1975 wurde die tschechische Hunderasse regeneriert, sodass 1980 der Rassestandard festgelegt wurde. Seitdem ist der Prager Rattler in vielen Ländern zu einem beliebten Familienhund geworden. Die Hunderasse ist nicht von der FCI anerkannt. Es gibt jedoch Vereine wie der International Association of Pražský Krysaøík die darauf hinarbeiten.

Erscheinungsbild


Der Prager Rattler gehört zu einer kleinen Hunderasse, die dementsprechend auch als „Toy“ bezeichnet wird. Die Widerristhöhe der Hunde liegt zwischen 20 und 23 cm. Im Optimalfall werden sie dabei 2,6 kg schwer. Der Körperbau ist kompakt und nahezu quadratisch. Das Fell der Tiere ist kurz, dicht und liegt eng am Körper an. Die Grundfarbe ist normalerweise Schwarz oder Braun und weist meist – möglichst dunkle - lohfarbene Abzeichen an Wangen, Brust, Hals, Rutenansatz und über den Augen auf. Bis auf Brust und Extremitäten soll der Körper frei von weißen Färbungen sein.

Haltungsansprüche


Heutzutage wird der Prager Rattler in erster Linie als Gesellschaftshund gehalten.
Aufgrund seiner guten Nase und seiner Wendigkeit wird er teilweise auch als zur Jagd eingesetzt.



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