Bio-Hundefutter: Mehr als nur ein Trend?
Wer sein Tier liebt, der gibt! So könnte man es nennen, wenn Tierliebhaber ihre Hunde mit gutem und edlem Hundefutter verwöhnen. So ist es nicht verwunderlich, dass Bio-Hundefutter auch immer mehr im Trend liegt, denn auch viele Herrchen oder Frauchen ernähren sich gerne von Bio-Lebensmitteln. Nun kann man beides nur bedingt vergleichen, da die Kriterien für Bio-Hundefutter nicht vergleichbar sind mit menschlicher Bio-Nahrung. Aus diesem Grunde lohnt es sich auch bei Bio-Nahrung für den Hund genau auf die Details im Inhalt des Futters zu achten, denn nicht immer sind im Bio-Hundefutter ausschließlich Zutaten aus ökologischem Anbau enthalten.
Der Hund liebt von Natur aus Fleisch, so ist natürlich auch im Bio-Hundefutter Fleisch enthalten, das nicht aus einer konventionellen Tierhaltung stammt. Bei Bio-Tiernahrung sind die Kontrollen um einiges strenger, was sich vor allem auf die Tierhaltung bezieht. Hier wird eine ökologische und artgerechte Haltung der Tiere vorgeschrieben. Aus diesem Grunde ist es auch nicht verwunderlich, dass biologisches Hundefutter für nahezu jeden Hund sehr gesund ist. Wer wird schon seinen Rassehund mit Essensresten versorgen? Im Bio-Hundefutter sind keine Reste wie Teile des Darms, Hufe oder Hörner enthalten. Außerdem ist es cholesterinarm, besitzt eine antiallergische Konsistenz und sollte frei von chemischen Zutaten sein. Leider sind diese Kriterien nicht gesetzlich geregelt und daher darf Bio-Hundefutter theoretisch auch mit Chemikalien konserviert und mit Tiermehl gestreckt werden. Achtet daher auch bei Bio-Futter gezielt auf die Inhaltsstoffe.
Ist Bio-Hundefutter eine gesunde Nahrung für den Hund?
Auf jeden Fall, denn es befinden sich ja keine Abfälle in der Nahrung. So findet der Hund auch in der Bio-Nahrung nur das, was auch in der Natur vorhanden ist, und muss sich nicht noch extra mit ungesunden und überflüssigen Chemikalien belasten. Nicht jeder Hund wedelt mit dem Schwanz und bellt vor Freude. Hier können bei dem Hund auch Krankheitssymptome wie zum Beispiel eine Allergie eine Rolle spielen. In diesem Fall erweist sich Bio-Hundefutter als eine gute und geeignete Ernährung. Auch Hunde, die an Überfettung leiden, können durch die Ernährungsumstellung auf Bio-Nahrung schnell wieder ihr Idealgewicht erreichen, da der Nährstoffgehalt vom biologischen Hundefutter höher ist als bei normalem Hundefutter. Die Folge ist, dass der Hund mit dieser ausgewogenen Kost weniger frisst, die Verdauung gefördert und verbessert wird und der Hund sich wohlfühlt. Im Zweifelsfall sollte dies aber natürlich mit dem Tierarzt abgeklärt werden.
Warum ist Bio-Hundefutter gesünder als normales Hundefutter?
Im normalen Hundefutter befinden sich leider hin und wieder zweifelhafte Inhaltsstoffe. Für die Herstellung von Tiernahrung bleibt von einem Schwein oder Rind kaum noch etwas übrig, da alles zu Hundefutter verwertet wird und die Nahrung oftmals mehr Stoffe wie Getreide enthält, während der Fleischanteil geringer ausfallen kann. Dass minderwertiges Hundefutter die Verdauung des Vierbeiners stark beeinträchtigen kann, ist nicht neu und auch hinlänglich bei Hundezüchtern bekannt. Vielfach wirkt sich dieser Zustand bei den Hunden mit fortwährendem Durchfall aus. Die Lösung kann hier nur lauten: Qualitativ hochwertige Hundenahrung mit einem hohen und gesunden Fleischanteil. Das bietet in jedem Fall die Bio-Hundenahrung, sie ist frei von Konservierungsstoffen, Glutamat und Geschmacksverstärkern.
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