Als sogenannte „Listenhunde“ werden Hunde bezeichnet, die als gefährlich oder potentiell gefährlich angesehen werden.
Dabei wird nicht das einzelne Tier eingestuft, sondern pauschal von einer Gefährdung aufgrund der Rassezugehörigkeit ausgegangen.
Viele Tierhalter wehren sich vermehrt gegen diese Pauschalisierung. Wie bei allen anderen Hunden auch kommt es auf Erziehung, Aufzucht und den richtigen Umgang mit den Tieren an.
Besonders Tierheime stehen bei der Vermittlung von Listenhunden vor einer besonderen Herausforderung. In den meisten Bundesländern dürfen diese Tiere nur unter bestimmten Voraussetzungen gehalten werden.
Wir haben die häufigsten Vorurteile gegen Listenhunde für euch zusammengefasst und hoffen, mit unseren Bildern ein wenig der Vorverurteilung entgegen zu steuern.
1. Alle Kampfhunde sind gefährlich!
2. Listenhunde haben immer antisoziale Herrchen.
3. Listenhunde sind aggressiv!
4. Ein Listenhund ist von Geburt an böse.
5. Sie werden nur zu dem Zweck gezüchtet, um gegeneinander zu kämpfen.
6. Listenhunde verstehen keinen Spaß.
7. Listenhunde sind nicht treu.
8. Listenhunde sind hässlich.
9. Listenhunde sind Kampfmaschinen.
10. Listenhunde sind unberechenbar.