Viele Hundebesitzer kennen das Problem. Man hat gerade den Haushalt erledigt und freut sich endlich wieder ein sauberes Haus, oder eine saubere Wohnung zu haben, da entdeckt man auch schon wieder die ersten Hundehaare und Dreck liegt auch wieder am Eingang der Haustüre. Für viele ist das ziemlich frustrierend und sorgt dafür, dass man beim säubern des Haushaltes kein Ende findet. Ganz verhindern kann man den Schmutz, den der Hund hinterlässt wohl nicht. Jedoch kann man vorbeugend einige Maßnahmen treffen, die bei einem sauberen Haushalt trotz Hund helfen. Mit Hunden hat man daheim zwar definitiv mehr zum Putzen und aufräumen, als in einem tierlosen Haushalt, aber übertriebene Hygiene ist dennoch nicht nötig.
Der Futterplatz
Die meisten Hundebesitzer sollten für ihre Vierbeiner von Anfang an einen festen Futter- und Wasserplatz einrichten. Eine erhöhte Futterstation sorgt dafür, dass der Napf fixiert ist und ebenfalls den Boden sauber hält. Im Optimalfall steht der Napf auf einer Unterlage, welche ein rutschfester Teppich oder eine normale Essensunterlage sein kann. So wird unnötiges kleckern vermieden und falls es doch einmal so weit kommen sollte, kann man die Essenreste leicht und schnell entfernen. Wenn der Hund sich wieder seinem Knochen oder Kauartikel widmet, empfehlen wir das ihr euren Hunden diese entweder draußen im Garten fressen lasst, oder nur auf ihren Plätzen um den Dreck zu minimieren. Wenn es um Leckerlies geht, hilft euch euer Vierbeiner mit Sicherheit den da wird natürlich „fast“ kein Krümel ausgelassen. Sollte trotzdem noch etwas übrig bleiben, kann man einfach zum Staubsauger zurückgreifen, oder man schüttelt die Hundedecke eben draußen aus. Ein Haushalts-Ratgeber ist doch immer hilfreich gerade wenn es um Hygiene geht!
Draußen unterwegs und die Fellpflege
Ein ausgelasteter Hund kommt weniger auf dumme Gedanken und trägt so auch unbewusst zu einem ordentlichen Haushalt bei. Wenn ein Hund genug Aufmerksamkeit bekommt, muss er sich auch weniger mit Langeweile herumschlagen. Das kommt natürlich euren Möbel, Schuhe, Türen und sonstigen Gegenstände zu gute aber auch eurem Haushalt. Auch das Spazierengehen spielt eine wichtige Rolle. Hier schleppen eure Hunde den meisten Dreck an. Auch, wenn der Hund oberflächlich sauber aussieht, vergisst man schnell, was sich unter den Pfoten und im Fell alles ablagern kann. So sollte man den Hund auf jeden Fall abtrocknen und im schlimmsten Falle direkt duschen. Duschen solltet ihr euren Vierbeiner jedoch nur, wenn dieser auch wirklich im Schlamm gebadet hat. Sonst würde auch das Klassische abtrocknen mit dem Handtuch reichen. Wenn der Hund nach dem Spazierengehen eine Pause macht. Sich nach draußen oder in sein Körbchen legt zum fertig trocknen, bleibt in dieser Übergangszeit ziemlich viel Schmutz im Fell hängen und sobald das Fell getrocknet ist, fällt der Schmutz natürlich ab. Hier sollte im Anschluss noch mal schnell gesaugt oder die Hundedecke ausgeschüttelt werden.
Auch eine regelmäßige Fellpflege ist enorm wichtig. Hundehaare sind mit Sicherheit der meiste Dreck, auf den man stoßen wird. Darum sollte man so oft wie möglich den Hund Bürsten und kämmen. Dadurch spart man sich viel Putzarbeit. Gerade in der Zeit des Fellwechsels ist das ein großes Problem. Zu diesen Zeitpunkten sollte man vermehrt darauf achten, den Hund zu Bürsten und auch zu Kämmen. Auch euer Vierbeiner wird es euch danken, dass ihr ihn von unnötigen Haaren entlastet habt.
Auch Orte, an denen euer Hund gerne liegt sollten regelmäßig gesäubert werden. Das alles sorgt dafür, dass ihr euch beim Putzen später viel Arbeit spart, wenn man direkt auf diese Dinge achtet. Um darüber einen besseren Überblick zu haben, solltet ihr euren Fellnasen feste Regeln geben was er darf und was nicht. Nun sollte einem sauberen Haushalt trotz Vierbeiner, nichts mehr im Weg stehen.