Nur ein kleiner Pieks für die Gesundheit

   Nur ein kleiner Pieks für die Gesundheit

Foto: AGILA_AdobeStock_Tyler Olson

  Bei nachstehendem Text handelt es sich um eine Pressemeldung der AGILA Haustierversicherung. Weitere Informationen findet Ihr am Ende des Artikels.

Impfungen als wichtige Vorsorgemaßnahme für Hunde

Hannover, 05. Oktober 2020. Hunde gehen ihr Leben lang auf Entdeckungstour: Schon als Welpen beschnüffeln sie jede Ecke ihres neuen Reviers, aber auch mit zunehmendem Alter lässt die Neugierde in Heim und Natur kaum nach. Vor allem der Kontakt mit anderen Tieren birgt jedoch auch Risiken. Schließlich werden zahlreiche bakterielle und virale Infektionen vor allem von Tier zu Tier übertragen. Impfungen können eine wichtige Rolle in der Gesundheitsvorsorge spielen: „Obwohl es in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, empfehlen Experten, Hunde gegen bestimmte Erreger zu impfen. So können Halter ihre Tiere vor einigen schwerwiegenden Krankheiten schützen“, rät Melanie Ahlers, Tierärztin bei der AGILA Haustierversicherung. Denn infiziert sich ein Vierbeiner zum Beispiel mit Tollwut, verläuft die Erkrankung immer tödlich. „Einen Überblick zu den aktuellen Impfempfehlungen bieten beispielsweise die Leitlinien der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin, kurz StIKo Vet“, so Tierärztin Ahlers.

Bereits im Alter von acht Wochen sollten Halter laut der StIKo Vet mit der Grundimmunisierung ihrer Welpen beginnen. Impfungen gegen Parvovirose, Staupe, Leptospirose und Hepatitis contagiosa canis (HCC) stehen dann auf dem Plan. „Im Alter von zwölf Wochen werden diese Impfungen wiederholt, nun ist auch die erste Tollwutimpfung empfehlenswert“, erklärt Melanie Ahlers. Weitere Impfungen in der 16. Lebenswoche und im 15. Lebensmonat vervollständigen die Grundimmunisierung. „Danach muss der Impfschutz regelmäßig aufgefrischt werden, damit er bestehen bleibt“, so Tierärztin Ahlers. Aber auch über die erwähnten Krankheiten hinaus haben Halter die Möglichkeit, ihre Tiere impfen zu lassen: zum Beispiel gegen Leishmaniose, Lyme-Borreliose oder einige Zwingerhusten-Erreger. „Am besten kann der Tierarzt einschätzen, ob und welche weiteren Impfungen aufgrund der aktuellen Lebensumstände für das Tier sinnvoll sind.“ Mehr zu Vorsorgemaßnahmen, die Hundehalter ergreifen können, damit ihre Lieblinge gesund und munter bleiben, gibt es auf www.tierischgesund.agila.de. Vom 04. bis zum 31. Oktober werden dort im Rahmen der AGILA-Themenwochen regelmäßig wichtige Informationen, spannende Interviews und unterhaltsame Audio- und Videoangebote rund um die Gesundheitsvorsorge der Vierbeiner veröffentlicht.

Ist die Impfung geschafft, brauchen Hunde erst mal Ruhe: Sowohl sportliche Aktivitäten als auch besonderer Stress sollten für zwei bis drei Tage vermieden werden. Es ist ratsam, dass Besitzer ihren Hund nach der Impfung auch etwas genauer im Blick behalten. Denn wie bei Menschen kann es sein, dass in seltenen Fällen Nebenwirkungen auftreten. „Bei Fieber, Atemproblemen oder starker Abgeschlagenheit müssen die Tiere so schnell wie möglich noch einmal beim Tierarzt vorgestellt werden“, erklärt die AGILA-Tierärztin. In den meisten Fällen verlaufen die Impfungen jedoch ohne Komplikationen und tragen verlässlich zur Gesundheit der Vierbeiner bei!

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