Bild von Jody Parks auf Pixabay
Bei nachstehendem Text handelt es sich um eine Pressemeldung der Tierschutzorganisation aktion tier. Weitere Informationen findet Ihr am Ende des Artikels.
8. Februar 2021 – Vor allem Hundebesitzer von Vierbeinern mit längerem, lockigem Fell an den Beinen können ein Lied davon singen. So schön der Schnee auch ist, jeder noch so kurze Spaziergang wird zur Qual. Nach wenigen Schritten bilden sich bereits die ersten Eisklumpen um die Behaarung an Unterbauch und Beinen. Zwischen den Zehen haften harte Schneeballen.
Nach einiger Zeit mag unser Liebling keinen Schritt mehr vor den anderen setzen, so sehr zerren die Eis-Konglomerate an den Haaren. Alle Nase lang muss Herrchen oder Frauchen sich bücken und mit Müh und Not sowie Gezerre die gröbsten Klumpen notdürftig entfernen. Das geplagte Hundewesen hilft eifrig mit und schluckt dabei womöglich noch die Hälfte der Schneeballen herunter. Harte Eisklumpen, am besten gepaart mit Streusplitt, sind pures Gift für die Magenschleimhaut. Doch was tun, sprach Zeus, um dieses Elend zu verhindern?
„Die Lösung ist ganz einfach“, plaudert Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., aus der Trickkiste. „Ein wahres Wundermittel in diesem Zusammenhang ist gewöhnliches Haaröl aus dem Drogeriemarkt“, berichtet sie aus der Praxis. Wenn dieses im Vorfeld nur sparsam auf Beine und Pfoten aufgetragen wird, hat der Schnee keine Chance anzuhaften. So macht der winterliche Spaziergang auch den Kleinsten Spaß, und sie gleichen beim nach Hause kommen auch wirklich noch einem Hund und keiner Schneekugel.
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