Für viele Menschen sind Hunde viel mehr als nur Haustiere. Sie sind Spielkameraden, beste Freunde, Seelentröster und richtige Familienmitglieder. Kein Wunder also, dass viele Hundebesitzer nur das Beste für ihren vierbeinigen Liebling wünschen. Das wird vor allem bei der Hundeernährung sichtbar: Für den Hund ist das beste Futter gerade gut genug.
Artgerechte Hundeernährung – Ein heiß diskutiertes Thema unter Hundehaltern
Die gesunde und artgerechte Hundeernährung ist in den letzten Jahren zum absoluten Trendthema unter Hundehaltern geworden. BARF, Whole-Prey, Vegan/Vegetarisch, Insektenfutter, selbst gekochtes Futter, selbst gebackene Hundekekse – Die Trends sind vielfältig, doch bei der Frage welches nun die beste Methode zur Ernährung der geliebten Fellnase ist, scheiden sich die Geister.
Einige Hundehalter schwören auf klassisches industriell gefertigtes Hundefutter, andere halten dieses verarbeitete Futter für nicht artgerecht und füttern ihre Hunde mit Rohfutter (BARF) oder sogar mit ganzen rohen Beutetieren (Whole-Prey). Andere Hundehalter legen Wert auf nachhaltiges Bio-Futter oder füttern ihre Hunde getreidefrei, vegetarisch oder sogar komplett vegan.
Auf welches Ernährungskonzept ein Hundehalter zurückgreift, hängt nicht zuletzt von den persönlichen Vorlieben und den aktuellen Trends in der menschlichen Ernährung ab – Immer mehr menschliche Ernährungstrends entwickeln sich nämlich hin zu Hundefuttertrends.
Aber egal für welches Fütterungskonzept sich der jeweilige Hundehalter letztendlich entscheidet, ein Trend zeichnet sich über alle Ernährungskonzepte hinweg ab: Der Trend zu immer hochwertigerem Hundefutter, das zunehmend vom Hundehalter selbst zubereitet, zusammengestellt oder zumindest aufgewertet wird.
Nur das beste Hundefutter ist gut genug
Für viele Hundebesitzer ist das Ziel der Hundefütterung nicht mehr nur den Hund schnell und einfach statt zu bekommen, sondern dem Hund die bestmögliche Nahrung zukommen zu lassen. Der geliebte Vierbeiner soll gesund ernährt und gleichzeitig mit abwechslungsreichem Futter verwöhnt werden.
Diese Entwicklung führt dazu, dass sich immer mehr Hundehalter damit beschäftigen, was in industriell hergestelltem Hundefutter wirklich an Inhaltsstoffen enthalten ist. Der Blick auf die Inhaltsstoffe von solchen Futtermitteln ist allerdings oft unerfreulich: Von billigen Schlachtabfällen, minderwertigen Füllstoffen, bis hin zu Zucker, künstlichen Aromen, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern ist alles zu finden.
Kochen und backen für den Hund
Es ist wenig verwunderlich, dass mittlerweile viele Hundebesitzer die Ernährung ihres vierbeinigen Lieblings in die eigene Hand nehmen wollen und selbst für ihren Hund kochen, backen oder BARF-Rationen zusammenstellen.
Auch wenn so der Aufwand für die Hundefütterung deutlich höher ist, als beim Griff zu fertigem Hundefutter, ist es vielen Hundehaltern dieser Mehraufwand wert. Zu wissen, was im Futternapf des geliebten Hundes landet, gibt den Hundebesitzern einfach ein gutes Gefühl.
Für einige geht es sogar noch weiter: Für viele Hundehalter ist das Kochen und Backen für den eigenen Vierbeiner sogar zu einem richtigen Hobby geworden. Kein Wunder also, dass sich mittlerweile unzählige Hunde-Rezepte für selbst gemachtes Hundefutter, selbst gebackene Hundekekse, Hunde-Smoothies und vieles mehr finden lassen. Mittlerweile gibt es sogar spezielles Zubehör wie Backmatten für Hundekekse und sogar Kurse zur artgerechten Hundeernährung, die Hundebesitzern helfen sollen ihre Hunde optimal zu versorgen.