Hunde werden nicht zufälligerweise als beste Freunde des Menschen bezeichnet. Sie sind stets an unserer Seite und stehen uns in unseren dunkelsten Stunden bei. Sie freuen sich mit uns und spenden uns Trost. Sie sind bereit, uns bei sportlichen Aktivitäten wie dem Joggen oder Wandern zu begleiten, und gleichzeitig auch einen entspannten Abend gemeinsam auf der Couch zu genießen. Ein Hund mag uns zwar keine aufbauenden Worte zukommen lassen, doch rückt er uns nicht von der Seite, sobald die Situation schwierig wird. Seine Loyalität zeigt er durch sein Verhalten, denn Taten sagen bekanntlich ohnehin mehr als Worte.
Bei der Anschaffung eines Hundes als Haustier muss man sich den zeitlichen Ressourcen, die dieser neuer Mitbewohner benötigt und auch einfordert, bewusst sein. Hunde müssen nicht nur körperlich ausgepowert werden, sondern auch geistig gefördert werden. Ein ausgeglichener Hund, der täglich Zuwendungen sowie sportliche Aktivität und intensive Kopfarbeit erhält, kann sein gesamtes Potenzial eines loyalen Freundes entfalten. Doch es ist nicht nur der Faktor Zeit, der hierbei eine wesentliche Rolle spielt. Auch die finanziellen Ressourcen sollten in Hinblick auf solch ein Haustier nicht unterschätzt werden.
Verschiedene Kosten, die bei der Anschaffung eines Hundes berücksichtigt werden müssen:
1. Anschaffungskosten
Zunächst fallen einmalig die Anschaffungsgebühren an, die entweder durch eine Pflichtgebühr an das Tierschutzheim oder durch den Preis, den der jeweilige Züchter verlangt, repräsentiert werden. Die Pflichtgebühr von Tierschutzheimen wird auch Schutz- oder Abgabegebühr genannt und beläuft sich auf 100 bis 400 Euro. Weitaus teurer ist der Preis eines Hundes bei einem Züchter. Je nach Hunderasse, Stammbaum des Hundes und Erfahrung des Züchters beginnt dieser bei 800 Euro und kann sich bis in einem fünfstelligen Bereich erstrecken.
2. Laufende Kosten
Zuzüglich zu diesem Kaufpreis fallen weitere laufende Kosten an. Einerseits müssen Tierarztkosten miteinberechnet werden, da Hunde beispielsweise regelmäßig entwurmt werden sollen und auch geimpft werden müssen. Darüber hinaus sollte hier ein Puffer angelegt werden, falls es zu außernatürlichen Ausgaben kommt. Operationen und Nachbehandlungen können hohe Kosten verursachen, weshalb der Abschluss einer Krankenversicherung für unseren besten Freund ratsam ist. Eine wesentliche Kostenposition stellt auch das Hundefutter dar, das je nach Größe des Hundes, Qualität und Anbieter ebenfalls stark variieren kann. Auch werden die Kosten des Hundefutters dadurch beeinflusst, ob Trocken-, Nassfutter oder Frischfleisch präferiert wird. Wesentlich für die Gesundheit des Hundes ist in jedem Fall eine abwechslungsreiche Ernährung. Nach Anschaffung eines Hundes muss jährlich eine Hundesteuer entrichtet werden, die abhängig von Wohnort, Hunderasse und Anzahl der Hunde differiert. Zusätzlich muss der Hund innerhalb einer Haftpflichtversicherung berücksichtigt werden, wodurch auch dieser laufende Betrag gering steigt. Insgesamt können die monatlichen Kosten eines Hundes auf 50 bis 120 Euro geschätzt werden.
3. Einmalige Kosten
Der erste Weg, nachdem der Hund abgeholt wurde, führt nicht selten in ein Tierbedarfsgeschäft. Der Vierbeiner benötigt eine Grundausstattung, um sich in seinem neuen Zuhause wohlzufühlen. Hierzu zählen eine Leine, ein Halsband- oder Brustgeschirr, die jedoch abhängig vom Alter, Gewicht und Qualität im Laufe eines Hundelebens meist ausgetauscht oder erneuert werden müssen. Auch ein Hundebett sollte für ihn als Rückzugsort bereitstehen. Damit eine sichere Autofahrt für den vierbeinigen Begleiter gewährleistet werden kann, müssen verschiedene Lösungen, wie beispielsweise eine Hundetransportbox oder ein Sicherheitsgurt, der angemessen befestigt werden kann, angeschafft werden. Darüber hinaus ist es notwendig, Wasserschüssel, Fressnapf, Bürste oder Kamm, Spielzeug, Kaufartikel zu erwerben. Bestimmte Rassen benötigen im Winter auch einen Wintermantel, der sie vor Kälte schützt, da sie sich sonst verkühlen könnten. Wichtig ist auch, dass der Hund gechipt und registriert wird, damit er bei Verlust, Diebstahl oder Ähnlichem gefunden werden kann. Dies ist abermals mit einer einmaligen Ausgabe verbunden.
Die aufgelisteten Kosten können nicht verhindert, jedoch stark reduziert werden. Hundebetten, Leinen und Geschirre gibt es selten zu Schnäppchenpreisen. Nur Kenner finden passende Angebote, die den Bedürfnissen des Hundes entsprechen und gleichzeitig ihr Budget entlasten. Der erste Weg in ein Tierbedarfsgeschäft ist daher meist nicht unbedingt der beste. Durch Lagerkosten und Zwischenhändler ist der Preis oftmals höher als beispielsweise im Online-Handel. Besonders billige Angebote und Schnäppchen können bei AliExpress gefunden werden, die die Preise der Konkurrenz bei Weitem schlagen. Obwohl verschiedenste Produkte hier bereits äußerst günstig angeboten werden, werden stets Gutscheine zur Verfügung gestellt, die das Einkaufen von Hundebesitzern auf eine neue Ebene bringt. Nicht nur das Sortiment weist eine hohe Vielfalt auf, auch die Qualität überzeugt. Schlussendlich repräsentiert jedoch der Preis das wohl schlagende Argument, das sämtliche andere Anbieter aussticht.
Die Anschaffung und der Besitz eines Hundes sind mit verschiedensten Kosten verbunden. Durch ein gezieltes Kaufverhalten können diese stark reduziert werden und sowohl Herrchen und Frauchen als auch der treue Begleiter glücklich gemacht werden.