Der Hund ist bekanntlich der beste Freund des Menschen. Diese Geschichte von Freundschaft und der Liebe zwischen einem tollen Vierbeiner und einem ihn liebenden Menschen entsteht dabei oftmals schon ganz früh. Nicht nur als Erwachsener weiß man einen treuen Vierbeiner zu schätzen und sieht ihn als wahren Freund. Gerade bei Kindern sind Hunde nicht nur noch im Kurs, sondern vielleicht sogar ein wichtiger Bezugspunkt in ihrem jungen Leben.
Wer einmal genauer auf die Freundschaft zwischen einem Hund und einem Kind schaut, der wird schnell merken, dass dies etwas ganz Besonderes ist. Warum es sich schon auf einer Babykarte, die man zur Geburt verschickt, lohnt, den frischen Eltern einen Hund als neues Mitglied in der Familie ans Herz zu legen? Dieser Frage gehen die kommenden Zeilen auf den Grund!
Der Hund als Bezugsperson – Gewöhnung bereits in den jüngsten Jahren
Einer der Gründe, warum viele Menschen eine solch enge Beziehung zu ihrem Hund haben, ist die Tatsache, dass er eine Art von Bezugsperson darstellt. Egal in welcher Lebenssituation, der geliebter Vierbeiner ist da. Sollte sich der Partner / die Partnerin einmal trennen, man einmal Stress im Job haben oder es gesundheitliche Probleme, dann ist der eigene Hund immer da und gibt Liebe und Aufmerksamkeit. Hunde entwickeln eine unfassbar enge Bindung und auch gerne einmal einen tief sitzenden Beschützerinstinkt für die Besitzer*innen.
Diese Bindung ist natürlich sehr eng, je früher sie entsteht. Sollten Hund und Kind zusammen aufwachsen, verbindet sie ein gemeinsamer Weg. Sie sind quasi von Beginn ihres Lebens miteinander bekannt und kennen sich irgendwann in- und auswendig. Dazu teilen sich spannende Lebensphasen. Sollte z.B. der Hund als Welpe bzw. ebenfalls kleiner Hund im endenden Babyalter zur Familie stoßen, so sind beide eine gewisse Zeit zusammen „Kinder“. Sie können spielen und so etwas wie eine geschwisterliche Beziehung entwickeln. Der Hund wächst nun aber schneller ran und ist „erwachsen“, wenn das Kind gerade in die Schule kommt. Der Hund bemerkt die Entwicklung des Kindes und übernimmt sogar auf seine Art und Weise Verantwortung für dieses. Das Kind wiederum bemerkt dies und vertieft seine Bindung zum Hund und wird so für ihn da sein, sobald dieser in ein hohes Alter kommt, in welchem das Kind wiederum gerade etwa die Pubertät erreichen wird.
Durch die gemeinsame Spielphasen, durch den besonderen Blick des Hundes auf das kleine, zu beschützende Kind und durch das Dasein des Hundes als „Bezugsperson“ wird die Beziehung zwischen Hund und Kind eine ganz Besondere. Sie wird eine unendliche Tiefe erreichen, die vor allem noch durch einen Faktor vertieft wird. Der Faktor Zeit. Viele Erwachsene versuchen sich zwar möglichst viel Zeit für ihren Hund zu nehmen, jedoch wird diese natürlich durch die Arbeit und andere Verpflichtungen begrenzt. Wer hingegen fast immer Zeit hat für den Hund, ist das Kind und andersherum verfällt es sich natürlich auch so. Der Hund ist immer vorhandener Spielpartner und Beschützer.