Wenn ein neuer Hund in die Familie einziehen soll, dann ist im Vorfeld einiges an Planung notwendig. Je nach Alter und Rasse des neuen Familienmitglieds sollte das richtige Hundefutter besorgt werden. Im Fachmarkt steht eine große Auswahl an Futtermarken bereit, aus denen man wählen kann. Entscheidet man sich für einen Welpen, dann sollte spezielles Welpenfutter besorgt werden. Hier braucht man dann nur noch das passende Futter nach der Größe des Hundes auswählen. Fällt die Entscheidung beispielsweise auf einen älteren oder alten Hund, dann steht für diese Altersgruppe Seniorfutter zur Verfügung. Mehr Informationen zu dieser Thematik erhält man z.B. bei DikDiks.
Auf das richtige Zubehör kommt es an
Auch Leine und Geschirr sollte schon vorher für den Neuankömmling besorgt werden. Steht die genaue Größe des Hundes noch nicht fest, dann gibt es auch die Möglichkeit, mehrere Geschirre zu erwerben und sie in Rücksprache mit dem Fachhandel nach dem Ausprobieren wieder zurückzugeben.
Auch ein geeigneter Futter- und Trinknapf sollte bereitgestellt werden, außerdem ein Liegekorb mit einer Kuscheldecke. Am besten ist es, wenn alle Familienmitglieder zusammen entscheiden, auf welchem Platz und in welchem Raum der neue Hund am besten schlafen soll.
Zum Abholen oder auch für anfallende Tierarztbesuche wäre die Anschaffung eines passenden Transportkorbs zu überdenken. Sinnvoll ist es auch im Vorwege einen Tierarzt in der unmittelbaren Nähe herauszusuchen, dann hat man im Falle eines Notfalls die Adresse und den Kontakt gleich zur Hand.
Das neue Familienmitglied zieht ein
Endlich wurde nun der neue Hund abholt und ist auf dem Weg in sein neues Zuhause. Die ganze Situation ist an diesem Tag schon ziemlich aufregend für ihn, er sollte daher genügend Zeit haben, in Ruhe seine neue Umgebung zu erkunden. Er wird in der Anfangszeit noch unsicher sein und sich an die neue Situation erst gewöhnen müssen. Eine feste Struktur mit Ritualen und Regeln, die dem Hund Sicherheit geben, sind nun besonders wichtig. Ein kurzer Spaziergang in der unmittelbaren Umgebung gibt dem Neuankömmling einen ersten Eindruck auf sein neues Revier. So ein gemeinsamer Spaziergang schafft eine Bindung zwischen Hund und Besitzer und er kann sich gleich auf diesem Wege mit den neuen Gerüchen vertraut machen.
Befehle schaffen Sicherheit
Kurz nach seiner Ankunft kann der Hund Befehle und Kommandos noch nicht kennen, der Einsatz von Körpersprache ist daher angebracht und sinnvoll. Der Mensch kann mithilfe der Körpersprache auf für den Hund verständliche Art und Weise mit ihm kommunizieren. Hier sollten sich alle Familienmitglieder abstimmen, damit es nicht zu unterschiedlichen Kommandos kommt.
Ruhezeiten sind wichtig
Auch wenn man sich am Anfang gerne den ganzen Tag nur um den Hund kümmern würde, sollte man ihn doch gleich vom ersten Tag an die im Haushalt herrschenden Tagesabläufe gewöhnen. Es wird nicht gleich alles von Anfang an klappen. Der Hund muss sich erst einmal auf alles Einstellen und versuchen, den Menschen zu verstehen. Bitte den Neuankömmling in der Anfangszeit nicht überfordern, er braucht auch zwischendurch ein wenig Ruhe zum Schlafen und Entspannen in seinem Körbchen, schließlich hat er eine Menge Eindrücke und Erfahrungen zu verarbeiten.
Wenn man diese Punkte beherzigt, dann steht einem harmonischen Zusammenleben nichts mehr im Weg.