Einen Hund adoptieren – Was es zu beachten gilt

  

Ein Hund, das ist für viele Familien aber auch Singles ein großer Traum. Endlich nicht mehr allein sein, sich komplett fühlen, regelmäßig an die Luft gehen und nette Leute beim Spaziergang treffen.

Die Realität sieht oft anders aus. Zerrende und kläffende Hunde an der Leine, die Arbeit, die an einem Elternteil hängenbleibt oder der Single, der plötzlich Karriere macht und nicht mehr nur im Homeoffice beschäftigt ist. Er hat einen weinenden Hund daheim, der nicht weiß, wie ihm geschieht und die Wohnung zerlegt.

Es ist leicht zu verstehen: Die Anschaffung eines Hundes muss sehr gut überlegt sein, vor allem, weil es eine Entscheidung für viele Jahre ist. Je jünger und kleiner der Hund, umso länger wird er von nun an der Lebensbegleiter sein. Die Frage stellt sich also, was ist bei der Adoption eines Hundes zu beachten?

Der passende Hund für jede Familie und jeden Haushalt

Es kann sein, dass man schon als Kind Schäferhunde faszinierend fand und unbedingt einen haben will – wohnt man jedoch im dritten Stock ohne Fahrstuhl, dann wird es schnell zum Problem, wenn der Hund einmal krank ist und nicht allein laufen kann. Auch ein kleiner Wächter wie etwa ein Spitz wird in einer Mietwohnung schnell für Aufruhr sorgen, denn er hütet natürlich das Haus, wenn die Familie nicht da ist, und meldet lautstark, wenn es auffällige Geräusche gibt. Ein Husky ist ein beliebter Modehund uns sieht mit seinen zweifarbigen Augen und seinem wilden Fell auch sehr schön aus, doch dieser Hund möchte lange Strecken laufen und am liebsten um Rudel sein.

Die passende Rasse aussuchen!

Der wichtigste Rat für die Anschaffung eines Hundes ist, unbedingt nach der passenden Rasse zu suchen. Dafür muss man sich bewusst machen, dass alle Hunde einmal für eine bestimmte Aufgabe geschaffen wurden. Der eine zum Jagen, der andere zum Bewachen, der nächste als liebevolle Begleitung für den Menschen. Wenn der Hund aber nicht jagen darf und es nichts zu bewachen gibt, dann wird er unglücklich sein – bzw. seinen Menschen unglücklich machen, denn das Tier folgt immer seinen Instinkten.

Am besten passen die sogenannten Begleithunderassen zu den meisten Familien. Es gibt sie sie in viele Größen und Farben. Diese Hunde sind glücklich, wenn sie bei ihrem Menschen sein können und sind einerseits gern bei Ausflügen dabei, können aber auch einmal ein Wochenende auf der Couch verbringen) Gassirunden müssen natürlich sein).

Einen kleinen Hund kann man eventuell mit ins Büro nehmen, was mit einem Dobermann schwerlich möglich sein wird. Wer ein Grundstück und den entsprechenden Platz hat, damit ein Hund sich austoben und seinen Instinkten nachgehen kann, der kann natürlich auch einen Wachhund oder großen Hund adoptieren.

Was gibt es noch bei der Adoption eines Hundes zu beachten?

Welpe oder erwachsener Hund – das ist eine der schwierigsten Entscheidungen. Am besten schaut man erst einmal, ob es im Tierschutz einen passenden Kandidaten gibt und besucht das nächste Tierheim. Ein solcher Hund ist dankbar und wird zu einer echten treuen Seele, wenn man ihn gut behandelt.

Wer sich für deinen Welpen entscheidet, weil er auf eine bestimmte Rasse setzt, sollte sich ein paar Wochen Zeit nehmen. Die Eingewöhnung und Stubenreinheit dauern ihre Zeit, für die man unbedingt Geduld braucht.

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