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Natürlich möchten sich auch Vierbeiner in ihrem Zuhause wohlfühlen, ohne dass dies zulasten der Optik geht. Ein paar spezielle, hundgerechte Kniffe helfen, um das Zusammenleben zu erleichtern und ewige Diskussionen, wie z. B. „Darf der Hund aufs Bett?“, zu klären.
Mit diesen Einrichtungsideen kommen Mensch und Haustier voll auf ihre Kosten.
Futterstelle
Näpfe bringen einige Probleme mit sich: Sie werden herumgeschoben und fallen öfters um. Es ist die Spezialität vieler Vierbeiner, ihre Futterstelle umzustoßen. Bei im Küchenblock eingelassenen Näpfen ergibt sich dieses Problem nicht. Sie passen perfekt zur Optik und sind leicht zu reinigen. Wer den Futternapf lieber frei im Raum aufstellen möchte, sollte einen leicht abwaschbaren Bodenbelag wie Fliesen, Laminat oder PVC bevorzugen.
Schlafplatz
Hunde möchten gerne in der Nähe ihrer Familie sein – was zulasten der Hygiene gehen kann. Viele Hunde machen es sich nun mal sehr gerne auf dem Bett gemütlich. Hat er vorher im Garten gebuddelt, hinterlässt die Fellschnauze dort ihren Pfotenabdruck. Abhilfe schafft ein großes Fach im Sideboard. Daraus lässt sich ein tolles Hundebett zaubern! Das neue „Bett“ kann mit Kissen optisch verziert werden. Als Unterlage kann eine gemütliche Decke oder eine kleine Matratze dienen.
Es ist kein Platz für ein Sideboard? Alternativ lässt sich jeder Schrank zu einem Schlafplatz. So schlummern Hund und Herrchen nur wenige Meter voneinander entfernt.
Hundeplatz
Die Lebenserwartung eines Sofas liegt bei mehreren Jahren, diese kann sich aber durch intensive Nutzung – auch durch den Hund – reduzieren. Ein gemütlicher Hundeplatz ist die richtige Lösung, um die Couch zu schonen und dem Hund dennoch einen gemütlichen Ort zu schaffen. Hübsch sieht es aus, wenn der Hundeplatz optisch der restlichen Wohnung angepasst ist. Sollte der Vierbeiner in alte Gewohnheiten zurückfallen, kann das Sofa mit einer schicken Tagesdecke abgedeckt werden kann.
Versteck
„Na, wo bin ich?“ Hunde lieben es, sich zu verstecken. Manchmal benötigen sie einen ruhigen Ort, an den sie sich zurückziehen können. Ein Treppenversteck ist die perfekte Lösung, da diese Ecken meistens ungenutzt bleiben. So bietet man seiner Fellnase einen Platz zum Durchatmen.
Dusche
Hunde toben gerne im Freien, was für Schmutz in der Wohnung sorgt. Daher ist es manchmal nötig, den vierbeinigen Freund zu waschen.
Gerade bei langhaarigen Hunden lohnt sich eine Dusche. Ein Hundenapf-Ständer belohnt den Vierbeiner mit einem kleinen Leckerli für den anstrengenden Waschgang.
Futtervorrat
Die Originalverpackung sieht eher weniger hübsch aus: Dosen und Tüten liegen frei herum, was der Vierbeiner frech auszunutzen weiß. Dabei wäre das Futter erst für morgen Abend bestimmt gewesen! Weitaus dekorativer ist es, das Hundefutter in einem Korb mit Deckel oder in einem Metalleimer zu verstauen.
Hundeklappe
Der Hund bellt an der Tür, was so viel heißt wie: „Ich will raus!“ Wenige Minuten später bellt es erneut, jedoch auf der anderen Seite. Das Spielchen kann mit der Zeit anstrengend werden. Ideal ist es, eine Hundetür ins Mauerwerk einzubauen. So kann der Vierbeiner selber entscheiden, wann er das Haus betreten oder verlassen möchte.
Damit die Wohnung sauber bleibt, liegt eine Matte zum Abstreifen der Pfoten bereit.
Gartenzaun
Jeder Vierbeiner träumt von einem schönen Garten. Die Fellnase möchte es sich ohne Leine gutgehen lassen! Leider haben einige Nachbarn Angst vor freilaufenden Hunden. Daher ist es wichtig, den Bereich ohne Schlupflöcher abzuzäunen. So kann der Hund im eigenen Garten buddeln und spielen, ohne dass man sich Gedanken machen muss.
Apropos Garten: Hunde stehen nicht gerne im Regen. Mit einer Hundehütte bereitet man seinem besten vierbeinigen Freund eine große Freude.
Es gibt viele Möbel für Hunde und Herrchen, die in jeder Stilrichtung erhältlich sind. Vorbei sind die Zeiten, als ein Futternapf in der Ecke versteckt werden musste, weil er nicht zur Einrichtung gepasst hat.