Filmbeschreibung – „Ruf der Wildnis“

   Filmbeschreibung - "Ruf der Wildnis"

Am 20.02.2020 kam mit „Ruf der Wildnis“ wieder ein toller Hundefilm für die ganze Familie ins Kino. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Abenteuerroman „Ruf der Wildnis“ vom amerikanischen Schriftsteller Jack London.

Das Buch und die Geschichte

Das Buch von Jack London erschien bereits 1903. Es folgten zwei Fortsetzungen mit den Namen „Jerry der Insulaner“ und „Michael, der Bruder Jerrys“.

Eine große Besonderheit von „Ruf der Wildnis“ liegt darin, dass das Buch aus Sicht eines Hundes erzählt wird. Dieser Hund heißt Buck und ist die Hauptfigur des Buches. Buck ist ein großgewachsener Bernhardiner-Mix, welcher ein schönes und ruhiges Leben bei seiner wohlhabenden Familie in Kalifornien führt.  Eines Tages wird Buck dieses Leben allerdings plötzlich entrissen. Von heute auf  morgen muss sich Buck in der Wildnis von Yukon in Alaska wiederfinden. Dort erlebt er in den 1860er Jahren die Zeit des Goldrausches und muss sich vor Ort nicht nur mit der rauen Wildnis, sondern auch mit bösartigen Menschen rumschlagen. Buck lernt aber auch freundliche Menschen und die Bedeutung einer echten Familie kennen.

Es gibt viele verschiedene Versionen des Buches. Das Urheberrecht von Jack London lief schon vor geraumer Zeit aus und so entstanden viele neue Auflagen des Klassikers. Auch der Film aus dem Jahre 2020 ist nicht der Erste. Bereits acht andere Verfilmungen erschienen vor der 2020er Version.

Ruf der Wildnis von Chris Sanders

Die seit dem 20.02.2020 in den deutschen Kinos laufende Version von „Ruf der Wildnis“ kommt mit einem sehr prominenten Cast daher. Der erste große Name ist bereits auf dem Regiestuhl zu finden – auf diesem nahm Chris Sanders platz. Dieser machte sich bereits mit Filmen wie „Mulan“, „Lilo & Stich“ oder auch „Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt“ einen Namen.

Das Drehbuch entstammt der Feder von Michael Green, welcher bereits bei „Logan – The Wolverine“ und „Blade Runner 2049“ sein Können unter Beweis stellte. Aber auch bei den Schauspielern ließ man sich nicht lumpen. Der berühmteste Darsteller ist dabei wohl Harrison Ford, welcher vor allem für seine Rollen als Han Solo in „Star Wars“ und zudem „Indiana Jones bekannt ist. Neben Ford spielten unter anderem auch Karen Gillan, welche auch in „Nebula – Guardians of the Galaxy“ sowie in „Avengers Endgame“ mitspielte und Dan Stevens, welcher Prinz Adam in „Die Schöne und das Biest“ verkörperte.

Der Film dauert etwa 100 Minuten und hat in Deutschland eine Altersfreigabe ab 6 Jahren.

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