Eine Fahrradtour ans Wasser – mit ihrem Hund
Viele Hunde lieben das Wasser. Das Spielen, das Schwimmen und Herumtollen im feuchten Element macht vielen Vierbeinern sehr viel Spaß. Besonders in der warmen Jahreszeit kann damit auch eine entsprechende Abkühlung verbunden sein, wenn das Tier etwa im nahegelegenen See ein Bad nehmen kann. Für den Hundehalter lassen sich Spiel Spaß und Bewegung mit dem Hund besonders gut verbinden, wenn man einen Fahrradtrip an ein Gewässer plant.
Fahrrad-Fahren mit dem Hund – was gilt es allgemein zu beachten
Wer mit dem Fahrrad und dem Hund unterwegs ist, sollte einige Grundsätze beherzigen. Als erstes sollte der Hund an das Neben-dem-Fahrrad-Laufen gewöhnt sein. Wenn er das ohne Leine kann, haben es Hundehalter besonders komfortabel. Dem Hund mit der Leine am Fahrer zu führen, ist etwas schwieriger, aber ebenso möglich. Außerdem gibt es bestimmte Halterungen, die man an das Fahrrad anbringen kann, um den Hund angeleint neben dem Fahrrad zu führen. Der zweite wichtige Aspekt betrifft die Ausdauer des Hundes. Nicht jeder Hund ist dafür geeignet, eine längere Zeit neben dem Fahrrad her zu laufen. Vor allem angeleint muss er dann das Tempo des Fahrradfahrers stringent halten. Das kann manche Hunde konditionell und auch in Hinsicht auf ihre Anatomie überfordern. Besonders junge Hunde bis zu einem Jahr sollten noch nicht längere Zeit stramm neben dem Fahrrad geführt werden. Bei kleineren Hunden kann es sich auch empfehlen, sie an ein Körbchen am Fahrrad zu gewöhnen. Auch als Passagier macht die Fahrradreise dem Hund Freude – Hauptsache, er ist immer dabei. Läuft der Hund konsequent neben dem Fahrrad her, sollte ihm Gelegenheit gegeben werden, öfter zu pausieren und auch einmal kurzzeitig seine eigenen Wege zu gehen.
Mit Hund und Fahrrad am See
Es sollte ein Gewässer ausgesucht werden, in dem Hunde baden dürfen. Die Wasserqualität sollte gut sein. Wer von zu Hause ein schwimm- und wurffähiges Spielzeug mitbringt, wird mit seinem vierbeinigen Freund viel Spaß beim Apportieren des Spielzeugs aus dem Wasser erleben. Neben der kulinarischen Versorgung des Menschen etwa mit einem Picknickkorb sollte auch an entsprechende Leckerlies sowie frisches Wasser für den Hund gedacht werden, wenn die Tasche zu Hause gepackt wird. Eine mitgebrachte Picknickdecke sowie Handtücher zum Abtrocknen von Mensch sowie Tier ergänzen die entsprechende Ausrüstung. Ganz wichtig ist, dass ein ausgewählter Ruheplatz am See auch Schatten bietet. Mensch und Hund sollten sich besonders in den Mittagsstunden vor ausgedehnter Sonneneinstrahlung schützen können. Auch Hunde können einen Sonnenbrand oder Sonnenstich bekommen. Besonders wichtig ist, auch dass der Hund entsprechend gegen Bisse von Zecken geschützt wird. Dies kann mit einem Spot-On Präparat erfolgen, dass nach einer Einwirkzeit auch nicht mehr wasserlöslich ist. Der Mensch versorgt sich dementsprechend mit einem entsprechenden Zeckenschutz- und Mückenschutzpräparat.
Wenn diese Grundsätze beachtet, kann man vergnügliche Stunden mit Fahrrad und Hund in der Nähe von sowie an Gewässern verbringen.
Mit Rücksicht unterwegs
Übrigens, Rücksichtnahme gegenüber anderen Badenden ist Pflicht. Niemandem sollte eine Begegnung mit dem eigenen Hund aufgedrängt werden. Es versteht sich daher von selbst, dass nur konsequent und gut erzogene Hunde in den Genuss ungetrübter Badefreuden kommen können.