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Bei nachstehendem Text handelt es sich um eine Pressemeldung der GHV VERSICHERUNG. Weitere Informationen findet Ihr am Ende des Artikels.
Tierbestattungen gewinnen an Bedeutung, kosten aber auch mehr Geld
04. 03.2021, Darmstadt. Für viele ist das Haustier längst mehr als ein Spielgefährte, der eine Ablenkung im Alltag bietet. Die Vierbeiner gehören zur Familie und hinterlassen eine Lücke, wenn sie gehen. Besonders schwer wird der Tod eines Tieres, wenn man nicht angemessen Abschied nehmen kann. Aus diesem Grund steigt das Interesse an Tier-Bestattungsversicherungen immer weiter an. Das Tier soll nicht nur im Herzen für immer einen Platz haben, sondern auch eine letzte Ruhestätte. Durch den hohen Stellenwert der Tiere im Alltag sorgen sich immer mehr Tierhalter auch um das Ableben des Lieblings. Rund 1,3 Millionen Hunde und Katzen versterben pro Jahr. Rund 50 Prozent werden auf Privatgrundstücken beerdigt. Die Nachfrage nach Bestattungen und dazugehörigen Produkten wächst nach Aussage des Bundesverbands der Tierbestatter (BVT) um jährlich 10 bis 15 Prozent.
Experten raten zu einer Tier-Bestattungsversicherung
„So schmerzlich es auch sein mag, über den Tod des vierbeinigen Lieblings nachzudenken, Tierbesitzer sollten sich frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen. Denn wer Wert darauflegt, sein Haustier bestatten zu lassen, muss möglicherweise mit hohen Kosten rechnen. Mit einer Bestattungsversicherung kann genau für diesen Fall vorgesorgt werden.“, so Hans Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV Versicherung. „Durch eine entsprechende Zusatzleistung zu unseren Tierversicherungen bieten wir unseren Kunden eine einfache und schnelle Möglichkeit, für den Todesfall des Tieres vorzusorgen“, so Coenen.
Was viele nicht wissen: Es gibt genaue Auflagen, wann ein Tier im eigenen Garten begraben werden darf. Dabei spielt die Größe des Tieres eine Rolle, aber auch, ob es sich um einen Gemeinschaftsgarten handelt oder nicht. Die Experten der GHV Versicherung raten dringend davon ab, das Tier im Wald zu begraben, beim liebsten Spazierweg. Wenn man dabei erwischt wird, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro. Daher entscheiden sich inzwischen viele Tierhalter für die Bestattung auf einem Tierfriedhof oder die Einäscherung. Hierfür können Kosten bis zu 200 Euro anfallen. Dazu kommen die Kosten für die Urne oder die Pflegekosten des Grabes.
Die GHV Versicherung bietet mit ihren Tierkrankenversicherungen für Katzen entsprechende Zusatzleistungen an. Für Hunde ist ein Sterbegeld schon in die Krankenversicherung integriert. Je nach Tarif erhält der Tierhalter bis zu 250 Euro für die Bestattung seines Vierbeiners. So kann man auch von seinem treuesten Begleiter angemessen Abschied nehmen, ohne sich um die Bestattungskosten sorgen zu müssen. Katzenhalter können mit dem Zusatzbaustein Bestattungsversicherung die Höhe der Versicherungssumme wählen und es sind sogar einmalig auch Such-, Rettungs- und Bergungskosten mitversichert.
„Nicht nur für die erwachsenen Tierhalter, sondern insbesondere für Kinder ist der Weg des Abschieds sehr wichtig, da sie mit dem Thema Tod meist noch nicht in Berührung gekommen sind. Solche Angebote bieten eine gute Möglichkeit, mit der Trauer besser umzugehen. Uns ist wichtig, dass unsere Kunden im Sterbefall nicht allein dastehen, sondern von Beginn an auch in diesem Punkt gut beraten werden“, erklärt Hans-Gerd Coenen. Wer sich frühzeitig mit dem Tod des Tieres auseinandersetzt, kann, wenn der unausweichliche Tag kommt, den Abschied des treuen Begleiters nach eigenen Wünschen gestalten.
Die steigende Nachfrage nach einer würdevollen Bestattung für das Haustier sorgt auch dafür, dass das Angebot in diesem Bereich wächst: Man kann die Asche beispielsweise zu einem Schmuckstück verarbeiten lassen, um die Erinnerung immer bei sich zu tragen. Auch bei Urnen und Särgen gibt es inzwischen für Tiere sehr schöne Möglichkeiten: Die Firma tutapets beispielsweise, stellt biologisch abbaubare Tiersärge her, die die Form des Haustieres haben und sich außerdem selbst bemalen lassen.
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