Gesunde Hundeernährung durch artgerechtes Hundefutter

   Gesunde Hundeernährung durch artgerechtes Hundefutter

Egal welches Futter der Hund erhält – ob BARF oder Fertigfutter – anders als vielmals vermutet, ist ein Hund kein reiner Fleischfresser. So kann ein Zuviel an Protein bzw. Fleisch unter Umständen die Nieren und Leber des geliebten Vierbeiners belasten. Außerdem gehen viele Gesundheitsprobleme mit einer nicht artgerechten Ernährung einher. Wir schildern nachfolgend, wie artgerechtes Hundefutter aussehen sollte.

Wichtiger Futter-Bestandteil: pflanzliche Komponenten

Hundefutter
Bild: iStockphoto.com/zeljkosantrac

Ein sinnvoller Bestandteil für ein artgerechtes Hundefutter sind pflanzliche Komponenten. Denn diese liefern verschiedene Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren, die der Organismus des Tieres nicht selbst herstellen kann. Bereits von den Vorfahren der Hunde wurden Teile des Darm- und Mageninhalts der erbeuteten Tiere mitgegessen. So wurden auch pflanzliche Bestandteile aufgenommen, die in der Regel bereits vorverdaut waren. Einige Obst- und Gemüsesorten können von Hunden nur schwer verdaut werden. Daher enthält ein artgerechtes Hundefutter nur ausgewähltes Obst und Gemüse.

Hunde zählen zu den Omnivoren, da sie Nahrung sowohl aus tierischen als auch aus pflanzlichen Bestandteilen zu sich nehmen. Sie sind Allesfresser und nehmen daher auch Nahrung zu sich, die für Hunde wenig gut geeignet ist, wenn sie nicht daran gehindert werden. Ein gutes Alleinfutter für Hunde, zum Beispiel von Pets Deli, bietet alles, was der Hund benötigt. Eine zusätzliche Fütterung ist nicht erforderlich.

Die unterschiedlichen Futterarten

Beim Thema artgerechtes Hundefutter und Fütterungsarten gehen die Meinungen weit auseinander. Die gängigsten Futterarten sind:

  • BARF
  • Trockenfutter
  • Nassfutter
BARF (Bones And Raw Foods)
Bild: iStockphoto.com/mikedabell

BARF (Bones And Raw Foods) beschreibt eine rohe Fütterung von Frischfleisch, Knochen, Gemüse und Obst. Hier ist jeder Tierhalter selbst dafür verantwortlich, eine ausgewogene Rezeptur zu finden. BARF-Anhänger möchten die Ernährung nah an die Ernährung frei lebender Wölfe anknüpfen und sind der Meinung, dass die Methode die beste ist. Tatsächlich ist diese Methode sehr umstritten und insbesondere Tierärzte lehnen sie ab. Denn es ist nicht einfach, die Zusammensetzung des Futters so zu gestalten, dass ein Tier mit sämtlichen erforderlichen Mineralstoffen und Vitaminen optimal versorgt wird. Hier besteht eine hohe Gefahr von Mangelerscheinungen und Verdauungsproblemen.

Der Unterschied zwischen Nass- und Trockenfutter liegt im Wassergehalt: Trockenfutter enthält 8 – 10 % Wasser. Trockenfutter ist gut verdaulich, da die Kohlenhydrate durch Erhitzung aufgeschlossen wurden.

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