Dem Hundehalter wird es heutzutage nicht leicht gemacht. Die Auswahl an Hundefutter ist riesig und kaum zu durchschauen. Dabei werden von den Futtermittelherstellen viele Gerüchte gestreut und die Käufer verunsichert. Auf was sollte der Hundebesitzer nun achten beim Futterkauf?
Der Trend „natürliches“ Hundefutter
Viele Hundebesitzer achten auf die Ernährung des Hundes. Ein klarer Trend ist zurzeit die Ernährung mit rohem Fleisch und einem Anteil an Gemüse und Obst. Viele Hersteller bieten mittlerweile gesundes und natürliches Hundefutter an. Aber auch bei den Kauartikel sollte darauf geachtet werden dass diese ohne Zusätze und ohne Schwefel getrocknet werden.
Die Macht der Futtermittelhersteller und die Gerüchteküche!
Um auf dem hartumkämpften Markt bestehen zu können, wenden die Hersteller neben einer guten Vermarktung und Werbestrategie oft noch die Disziplin der Gerüchtestreuung an. Hersteller von Trockenfutter, Nassfutter oder BARF bekämpfen sich gegenseitig. Jede der genannten Futterarten hat aber gewisse Vorteile und Nachteile und es liegt auch am Käufer welche Art dieser Bevorzugt. Das Hauptaugenmerk beim Futterkauf sollte deshalb auf die Zutaten und die Verarbeitung gelegt werden.
Was Unterscheidet ein gutes und gesundes Hundefutter vom Rest:
- Die Höhe des Fleischanteiles im Futter
- Füllstoffe wodurch das Futter billiger wird müssen nicht sein
- Füllstoffe wie Getreide, Mais, Reis, etc. werden oft nicht vertragen
- Keine künstlichen Aromen, Zucker, oder Zusatzstoffe sollten enthalten sein
- Die Art der Verarbeitung ( Kaltgepresst, schonend Dampfgegart oder frisch verarbeitet )
Bei einem gutem Futter für den Hund kommt es nicht immer auf die Art ( Trocken, Nass oder Roh ) des Futters an, sondern viel mehr auf die Qualität und Menge der Zutaten. Der Fleischanteil sollte mindestens 60% betragen. Die Vitamine und Mineralien für den Hund sollten mit Obst und Gemüse statt künstlichen Zusätzen enthalten sein. Auch auf zu viel Getreide, Mais, Reis etc. sollte verzichtet werden.