Es scheint immer beliebter zu werden, einen Hund als Haustier zu halten, jedenfalls boomt alles, was mit dem Thema Hund in Verbindung steht. Mittlerweile gibt es Tagesstätten für Hunde, Hunde dürfen mit in Büros und Urlaub ohne Hund ist auch schon längst nichts Besonderes mehr. Im Jahre 2015 gab es in Deutschland rund 7,89 Millionen Hundebesitzer und davon nannten sich die meisten Eigentümer eines Labrador, gefolgt von der Französischen Bulldogge und dem Jack Russel Terrier. Das sagt gleichzeitig aber auch, dass die meisten Tierfreunde einen Rassehund bevorzugen. Da diese Tiere nicht nur schön aussehen, sondern zunächst erst einmal viel Geld kosten, sollte vor der Anschaffung auf einige Punkte geachtet werden.
Worauf man besonders beim Kauf von Rassehunden achten sollte
Grundsätzlich sollte der Kauf eines Hundes sehr gut überlegt sein, unabhängig davon, ob es sich um einen Rassehund handelt, oder um eine Promenadenmischung. Mit dem Kauf wird nicht nur Verantwortung übernommen, sondern auch eine finanzielle Belastung. Der Kauf eines Rassehundes empfiehlt sich zusätzlich zu den vorgenannten Gründen auch noch deshalb:
- Gewicht und Größe sind einschätzbar
- Das rassetypische Temperament des Tieres ist bekannt
- Man weiß schon beim Welpen, wie er als erwachsener Hund aussehen wird (Fellpflege)
- Mögliche Minuspunkte der Rasse werden miterworben (z. B. schlechte Atmung beim Mops)
- Züchter geben nach dem Kauf Unterstützung bei der Eingewöhnung
Wichtig ist, dass man sich nicht nur über die Hunderasse, sondern auch über den Züchter informiert. Es gibt einige „Züchter“, die ihre Tiere zu Wurfmaschinen machen und Welpen nur aus Gewinnsucht verkaufen. Kranke Welpen und ein qualvolles Dasein der Mutter sollte man nicht fördern, deshalb lieber das neue Familienmitglied bei einem Züchter kaufen, der Mitglied in einem Züchterverband ist und das auch belegen kann.
Wer sich für eine bestimmte Hunderasse interessiert, wird schnell merken, dass Hunde vom Züchter ihren Preis haben. Bedenkt man jedoch, dass die Aufzucht von Welpen inklusive Impfung, Entwurmung und die Tierarztkosten für die nötigen Welpenuntersuchungen schon mehrere hundert Euro kosten kann, ist der Kaufpreis von bis zu 1.000 € pro Welpe durchaus üblich. Zu den hohen Anschaffungskosten kommt der monatliche Unterhalt eines Hundes, der unabhängig von der Rasse aufgewendet werden muss. Neben Futter, Hundesteuer und einer Hunde-Haftpflichtversicherung für den Hund sind das beispielsweise Betreuungskosten oder Tierarztrechnungen für Vorsorge oder bei Erkrankungen.
Aus finanziellen Gründen auf den Traumhund verzichten? Hier ist die Lösung!
Was wird aus dem Hundetraum, wenn der Traumhund nicht finanziert werden kann? Sollte man dann doch auf einen günstigeren Hund ausweichen? Das wäre wohl damit zu vergleichen, ob man sich einen VW Käfer kauft, weil man sich den Porsche nicht leisten kann. Hier gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, um den Rassehund in die Familie aufnehmen zu können.
Ein Ausweg könnte es beispielsweise sein, dass man sich von Freunden oder Verwandten Geld leiht, um das Tier zu kaufen. Das möchte aber nicht jeder und so ist ein kleiner Kredit zu aktuell günstigen Konditionen auch eine gute Lösung. Gerade bei smava ist es wesentlich angenehmer, einen Kredit zu beantragen, als bei so mancher Direktbank oder Filialbank. Auch hier lassen sich die unterschiedlichen Angebote vergleichen, um dann das günstigste Angebot in Anspruch zu nehmen. Wenn es dann doch kein Rassehund sein soll, warten im nächsten Tierheim ganz viele süße Hundemischungen sehnlichst auf ein neues Zuhause.