Kunst verbindet. In diesem Fall Hunde aus der ganzen Welt. Denn das Projekt EinHUNDert, der Künstlerin Moitao, verewigt 100 Vierbeiner aus aller Herren Länder in einer einmaligen Portrait-Sammlung. Der Stil: Low Poly Art. Was das alles bedeutet? Lesen Sie hier.
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Hunde im Museum? Wo gibt’s denn sowas? Vielleicht schon bald öfters als man denkt. Denn das ist das erklärte Ziel der Künstlerin Moitao. Mit ihrem neuen Projekt, das auf den Namen EinHUNDert hört, möchte sie eine Sammlung von 100 Hundebildern erschaffen, die in einer großen, finalen Ausstellung präsentiert werden könnten.
Der Clou dabei: Die Vierbeiner, die in dieser Kollektion verewigt werden, gibt es wirklich. Es sind echte Hunde mit echten Herrchen und Frauchen aus der ganzen Welt. Hier gesellt sich der freundliche Tibet-Terrier Rupee aus den USA zum ehrenamtlich arbeitenden Puggle Cooper aus Deutschland – alles echte Charakter-Hunde.
Was sie dabei alle verbindet, sind der kreative Stil (man spricht hier von sogenannter Low Poly Art, doch mehr dazu später) sowie der künstlerische Anspruch, etwas Kollektives zu schaffen, das Grenzen überschreitet.
So kam Moitao auf den Hund
Inzwischen sind bereits rund 30 Bilder entstanden. Doch wie nahm das ganze überhaupt seinen Anfang? „Die ersten Bilder meiner Hundeserie habe ich Ende 2015 kreiert. Nachdem einige Hundeportraits fertiggestellt waren, erhielt ich die ersten Anfragen von Hundebesitzern aus der ganzen Welt“, so Moitao.
„Gleichzeitig ergaben sich sehr nette Kontakte zu Menschen aus den verschiedensten Ländern. Darunter Puerto Rico, USA, Schottland und viele andere. Und da dachte ich mir: Hey, warum also nicht Offline-Hunde in einer großen Online-Hundefamilie vereinen?“, führt die Künstlerin weiter aus.
Was ist eigentlich Low Poly Art?
Ganz schön bunt sind sie, die Bilder. Und irgendwie anders. Low Poly Art nennt man das, erklärt Moitao. Dabei handelt es sich um einen Design-Stil, der seinem Ursprung nach aus dem Bereich der Unterhaltungssoftware stammt und originär mit Videospielen verbunden wird.
Das ergibt einen sehr reduzierten und zugleich modernen Stil mit Digital-Look. Die Bilder entstehen auch hauptsächlich im Computer, werden aber zumeist vorher als Bleistift-Skizze angelegt. Aber egal ob analog oder digital – jedes neue Hundebild entsteht in echter Handarbeit. Jedes Polygon des Motives wird einzeln angelegt und individuell koloriert.
Soweit ein kurze Einordnung des Stils. Wenn Sie noch mehr darüber erfahren möchten, dann schauen Sie mal auf dem Blog der Künstlerin vorbei. Hier finden Sie einen interessanten und sehr umfassenden Artikel zu Thema Low Poly Art.
Über die Künstlerin Moitao
Moitao ist ein Pseudonym, das sich aus dem französischen Wort „Moi“ (Ich) und der Kurzform des Spitznamens der Künstlerin (Atao) zusammensetzt.
Die Malerin kommt gebürtig aus Hongkong und lebt seit 2013 zusammen mit ihrem Mann in Deutschland. Sie versteht sich selbst als Mixed-Media-Künstlerin und drückt sich kreativ in verschiedenen Stilen aus.
Online kann man Moitao auf kunst-in-bildern.de besuchen.
Mitmachen ist noch besser als Zuschauen
So und jetzt sind Sie an der Reihe. Denn Sie können mitmachen. Verraten Sie uns ganz einfach Ihre Meinung, wie es mit dem Projekt weitergehen soll:
- Welche Hunderasse muss noch unbedingt in die Sammlung?
- Aus welchen Ländern sollen die nächsten Hunde kommen?
- Kennen Sie einen charismatischen Vierbeiner, ohne den die Sammlung nicht vollständig ist? Schlagen Sie ihn vor.
Posten, kommentieren und diskutieren Sie mit. Wir verlosen unter allen Teilnehmern jeweils eines von fünf Hundebildern im Format DIN A4 aus der Kollektion EinHUNDert nach Wahl.
Das Gewinnspiel läuft ab sofort bis zum 26.05.2017, 23:59 Uhr.
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmen Sie den Teilnahmebedingungen zu.
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, hinterlassen Sie unter diesem Artikel oder dem dazugehörigen Facebook-Post einen Kommentar. Nach Ablauf des Gewinnspiels schreiben wir die fünf Gewinner an.
Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und noch mehr über das Projekt erfahren möchten, oder sich für eines der Bilder interessieren, dann erfahren Sie hier mehr: Zum Projekt EinHUNDert.