Welcher Fußboden sich für den Hundehaushalt am besten eignet

   Welcher Fußboden sich für den Hundehaushalt am besten eignet

Stilvoll und sicher – der ideale Fußboden für die Hundehaltung

Auch wenn Hunde viel Auslauf brauchen, so endet doch auch die schönste Gassitour irgendwann wieder in den eigenen vier Wänden. Und diese sollen sowohl den Zwei- als auch den Vierbeinern eine Atmosphäre zum Wohlfühlen bieten. Während es Herrchen und Frauchen vor allem wichtig ist, dass alles sauber ist und optisch zusammenpasst, lieben unsere Hunde es, wenn sie sich frei und ohne Einschränkungen bewegen können. Die Wahl des richtigen Bodenbelages spielt dabei für Mensch und Tier eine entscheidende Rolle.

Teppichböden schmutzen schnell an und sind schwer zu reinigen

Egal, ob Regen, Schnee oder Sonnenschein, wer einen Hund hat, muss bei jedem Wetter vor die Tür. Da ist es nahezu unvermeidlich, dass der geliebte Vierbeiner mit seinen Pfoten Schmutz und Feuchtigkeit in die Wohnung trägt. Zwar ist das Angebot an passenden Hundeschuhen groß, jedoch sind nur die wenigsten Tiere für das Tragen von Schuhen zu begeistern. Bei der Hundehaltung sollte man sich daher für einen Fußboden entscheiden, der unempfindlich gegen Feuchtigkeit ist und sich leicht reinigen lässt. Flauschige Teppiche sind somit für Hundebesitzer eher ungeeignet. Ideal sind dagegen Böden mit glatten Oberflächen wie Parkett, Vinyl, Laminat und Kork.

Glatte Böden können für Hunde gefährlich werden

Gerade für stürmische oder ältere Hunde birgt die glatte Oberfläche dieser Bodenbeläge aber auch die Gefahr des Wegrutschens. Dies stellt für die Tiere ein echtes Sicherheits- und Gesundheitsrisiko dar. Neben diesen Risiken ist in Mietwohnungen zudem auch der Lärm zu bedenken, welchen der Hund mit seinen Krallen beim Laufen verursachen kann. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man auf einen pflegeleichten Parkett-, Kork- oder Laminatfußboden verzichten muss, denn glücklicherweise gibt es heutzutage auch eine große Auswahl hundegerechter Varianten. Auf der Seite parkett-store24.de findet sich beispielsweise eine große Auswahl passender Bodenbeläge, die alle für Hundehalter wichtigen Eigenschaften mit ansprechenden Optiken kombinieren.

Geöltes Parkett bietet den besten Halt

Parkett mit lackierter oder geschliffener Oberfläche ist für Hundepfoten nicht geeignet. Die beste Wahl sind Parkettböden mit geölter oder UV-geölter Oberfläche. Diese Böden bieten den Hunden genügend Halt und sind trotzdem wasserabweisend und leicht zu reinigen. Allerdings ist diese Art von Parkett auch pflegeintensiv, da es regelmäßig geölt werden muss. Dieser Umstand sollte vor der Verlegung bedacht werden.

Laminat nur mit Struktur

Moderne Laminatböden lassen sich auch vom Laien schnell und einfach verlegen. Genau wie beim Parkett sollte zugunsten der Hundegesundheit allerdings auch hier auf glatte Oberflächen verzichtet werden. Seit einigen Jahren gibt es deshalb spezielle Laminat-Varianten mit gebürsteten oder strukturierten Oberflächen, welche den Hundepfoten einen guten Halt bieten. Durch ihre besondere Versiegelung sind diese Böden darüber hinaus wasserfest und antibakteriell. Selbst stärkere Verschmutzungen lassen sich somit leicht entfernen, ohne das Spuren oder Gerüche zurückbleiben.

Vinylböden halten den Hund gesund

Wer bei Vinyl gleich an die äußerst kritisch diskutierten PVC-Böden denkt, kann sich beruhigt zurücklehnen, denn beide haben heutzutage nicht mehr viel gemeinsam. Die gummiartige Oberfläche mit ihrer geriffelten Struktur bietet dem Hund einen idealen Halt und bei den vielen unterschiedlichen Designs ist mit Sicherheit für jeden Geschmack das passende dabei. Darüber hinaus ist ein Vinylboden wasserfest und antibakteriell, was ihn besonders pflegeleicht macht. Über einen eventuell unangenehmen Geruch braucht man sich bei modernen Vinylböden ebenfalls keine Gedanken zu machen, denn dieser darf heute bei Böden nicht mehr auftreten.

Warme Füße und fester Halt durch natürlichen Kork

Ein Fußboden aus Kork ist strapazierfähig und bietet durch seine federnde Struktur ein ganz besonderes Laufgefühl. Auch kalte Füße gehören mit einem Boden aus Kork der Vergangenheit an, denn das Material ist ein natürlicher Dämmstoff. Gerade für ältere Hunde mit Gelenkproblemen ist Kork mit seinen wärmenden Eigenschaften daher eine wahre Wohltat. Darüber hinaus schluckt Kork mit seiner flexiblen Oberfläche optimal den Trittschall und sorgt so für ein angenehm leises Auftreten sowohl von Mensch als auch Tier.

Hundefreundliche Böden sind nicht teurer als herkömmliche

Der ideale Boden für die Hundehaltung muss sowohl den speziellen Ansprüchen als auch dem eigenen Geschmack gerecht werden. Glücklicherweise gibt es heutzutage so viele verschiedene hundefreundliche Bodenbeläge, dass diese im direkten Vergleich nicht teurer sind als herkömmliche. Eingeschränkt wird die Auswahl eines passenden Bodens durch die Hundehaltung daher kaum.

 

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