Wissenswertes zu dieser Hunderasse - Gib deine Stimme ab!
Allgemein
Der Westgotenspitz sei nach schwedischer Meinung eine durchweg einheimische Rasse, andere Züchter gehen aber davon aus, dass er einst von den Wikingern nach Skandinavien importiert, die zuvor Wales besiedelt hatten. Die Urväter seien wohl kontinental-europäische Bassetarten gewesen. Dieser vielseitige Hund wurde früher zum Schutz von Haus und Familie gehalten, konnte aber auch Vieh treiben und unerwünschte Ratten und ähnliches beissen, musste aber 1940 vom Aussterben gerettet werden.
Charakter
Dieser arbeitsfreudige und energische Bauernhund hat einen zähen Charakter, der sich für nichts zu schade ist. Da er es gewöhnt war, dem Vieh beim Hüten in die Versen zu beissen, muss man auch heute noch Neigung beachten, dass er gerne anderen Lebewesen in die Fersen zwickt. Für ein Herrchen, das sich auskennt, ist er ein zuverlässiger Weggefährte und gibt einen guten Schutz- und Begleithund ab. Mit Kindern verträgt er sich allerdings nicht, mit anderen Hunden schon, wobei kleine Rauferereien aber zum Alltag gehören.
Pflege
Besondere Pflege braucht dieser Hund nicht.
Auslauf
Eine Stadtwohnung ist nicht für ihn geeignet, da er viel Auslauf braucht. Die Wärme bekommt ihm aufgrund seiner Herkunft natürlich nicht, sein Zuhause ist die Kälte.