Berger des Pyrénées à face rase



auch bekannt als: Pyrenäen-Schäferhund mit kurzhaarigem Gesicht

Stockmaß
zwischen 40 und 55 cm

Gewicht
ca. 12 kg

Farben
braun, schwarz und blond (auch dreifarbig)

Funktion
Hüte-, Arbeits- und Familienhund

Gruppe
FCI-Nr. 1.1 / 138

Herkunft
Frankreich





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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Der kurzhaarige Pyrenäenschäferhund unterscheidet sich von seinem langhaarigen Namensvetter hauptsächlich nur in der Felllänge. Er trägt, insbesondere im Gesicht, kurzes Haar.

Charakter


Seinen wahren Charakter entfaltet der Pyrenäen-Schäferhund mit kurzhaarigem Gesicht bei idealem Lebensraum und seinem ursprünglichen Verwendungsgebiet: als Hütehund im Gebirge. Er ist sehr aufmerksam, hat eine starke Beobachtungsgabe und kann deshalb auch größere Herden zusammenhalten. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und ist zudem intelligent und führig. Da er heute aufgrund des weitreichenden Einsatzes von technischen Mitteln nicht mehr so stark in dieser ursprünglichen Verwendungsform eingesetzt wird, ist er immer häufiger auch in Familien zu finden. Dabei eignet er sich sowohl für Alleinstehende als auch für kinderreiche Familien. Auch dabei wird sein natürlicher Beschützerinstinkt immer wieder deutlich, sodass er Fremden gegenüber eher misstrauisch begegnet und stets damit rechnet, seine Familie bewachen oder beschützen zu müssen. Des Weiteren zeigen sich die Hunde aktiv und lebhaft. Sie benötigen unbedingt genug Auslauf und eignen sich nicht für die Haltung in einer Wohnung. Besonders wohl fühlen sie sich natürlich in der freien Natur, wie sie es seit je her gewohnt sind.
Die Hunde vertragen sich außerdem sehr gut mit Kindern, sind umsichtig und freuen sich, mit ihnen zu spielen. Der Pyrenäen-Schäferhund ist der gesamten Familie ein loyaler Begleiter und ein treuer Freund fürs Leben.


Historie


Über die Geschichte des Pyrenäenschäferhundes ist nur wenig Gesichertes bekannt. Die Rasse ist definitiv nicht künstlich geschaffen, sondern hat sich über Jahrhunderte hinweg in seiner Heimat, den französischen Pyrenäen, an die auch sein Name angelehnt ist, entwickelt. Dort wurden die Tiere als Hütehunde für alle möglichen Arten von Herden eingesetzt.
Mit der Standard Nummer 138 wurde die Hunderasse von der FCI anerkannt und der Gruppe 1, Sektion 1 zugeordnet.


Erscheinungsbild


Der Pyrenäenschäferhund mit kurzhaarigem Gesicht ist ein Hund von mittlerer Größe und nahezu quadratischem Körperbau. Die Widerristhöhe beträgt bei Rüden bis zu 56 cm. Hündinnen werden mit bis zu 45 cm etwas kleiner.
Besonders durch das Fell unterscheidet sich der Pyrenäen-Schäferhund mit kurzhaarigem Gesicht von dem langhaarigen Schlag des Pyrenäenschäferhundes. Wie der Name bereits deutlich macht, zeichnet er sich durch sein kurzes Fell aus. Dies ist sehr fein und glatt. Die Fellfarben sind hauptsächlich fuave und grau. Vereinzelt sind schwarze Haare zu finden. Hin und wieder sind auch weiße Haare im Brust- und Pfotenbereich sowie am Kopf zu finden.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Hunde beträgt 14 Jahre.


Haltungsansprüche


Ursprünglich wurden die Hunde als Hütehunde für Herden im Gebirge eingesetzt. Heute werden die Tiere gerne auch als Familienhunde gehalten, wobei sie auch als Wachhunde ein gutes Bild abgeben.


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