Wissenswertes zu dieser Hunderasse - Gib deine Stimme ab!
Allgemein
Sein Geruchssinn ist die bedeutendste Eigenschaft des Magyar Agár. Sie bescherte ihm in seiner langen Geschichte neben seiner Ausdauerfähigkeit den Ruf ein guter Jagdhund zu sein.
Auffallend ist sein langer Kopf, der keilförmig in die Backen mündet.
Nachdem er im 19. Jh mit einigen anderen Windhunden gekreuzt worden war, wurde er 1966 von der Fédération Cynologique Internationale endgültig als eigenständige Hunderasse anerkannt.
Die FCI ist für die einheitliche Beschreibung von Hunderassen zuständig.
Charakter
Positive Eigenschaften des Magyar Agár sind, dass er sich neuen Lebensgewohnheiten schnell anpasst, so kann er einerseits als Jagdhund eingesetzt werden, trotz seiner Größe ist er aber auch ein idealer Familienhund. In der heimischen Wohnung verhält er sich ruhig und unterwegs stellt er sich als treuer Begleiter dar.
Wichtig ist eine ausdauernde Bewegung im Gelände. Diese kommt seinem ursprünglichen Jagdinstinkt nach.
Historie
Nachdem die Magyar, ein altes Reitervolk, im heutigen Ungarn sesshaft wurden setzten sie den Magyar Agár als Jagdhund ein. In der späteren Geschichte wurde er allerdings nur noch als Haus- und Hofhund benutzt.
Erscheinungsbild
Der Magyar Agár besitzt einen stämmigen und kräftigen Körper. Verglichen mit dem Greyhound, dem typischen Windhund, ist seine Erscheiung kleiner.
Sein Rumpf wirkt muskulös und sehnig, für ein großes Lungenvolumen ist die Brustpartie breit angelegt.
Fell
Kurzes, dicht anliegendes rauhes Fell.