Alaskan Malamute


 

Alaskan Malamute
Bildquelle: sxc.hu
Stockmaß
60 - 70 cm

Gewicht
40 - 55 kg

Farben
grau-schwarz mit weißen Abzeichen

Lebenserwartung
12 Jahre

Funktion
Schlitten- und Begleithund

Gruppe
FCI-Nr. 5.1 / 243

Herkunft
USA im Altertum





Bildergalerie


(1) - Hunderasse: Alaskan Malamute, Bildquelle: sxc.hu(2) - Hunderasse: Alaskan Malamute, Bildquelle: sxc.hu(3) - Hunderasse: Alaskan Malamute, Bildquelle: sxc.hu(4) - Hunderasse: Alaskan Malamute, Bildquelle: sxc.hu(5) - Hunderasse: Alaskan Malamute, Bildquelle: sxc.hu
Bildquelle(n): (1) sxc.hu | (2) sxc.hu | (3) sxc.hu | (4) sxc.hu | (5) sxc.hu

Wissenswertes zu dieser Hunderasse - Gib deine Stimme ab!

Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Charakter


Kennzeichnende Wesenszüge des Alaskan Malamutes sind seine Selbstständigkeit und seine Eigenwilligkeit, die tief in der Geschichte der Tiere verwurzelt sind. Die Erziehung erfordert deshalb viel Zeit und Geduld, die von einem konsequenten Besitzer ausgehen müssen. Damit die Hunde in ihrem Charakter ausgeglichen sind, benötigen sie in jedem Fall ausreichend Auslauf und Bewegung im Alltag. Lange Spaziergänge sind deshalb unabdinglich. Zudem weisen die Hunde ein hohes Maß an Intelligenz und Lernbereitschaft auf, die ebenfalls mit ausreichend Aufgaben und Forderung gesättigt werden sollte, um keine Probleme mit den Hunden zu bekommen.
Insgesamt sind Tiere der Rasse Alaskan Malamute sowohl im Umgang mit Menschen als auch mit Artgenossen freundlich und gutmütig. Nur vereinzelt sind sie Fremden gegenüber misstrauisch, sodass sie als Wachhunde ungeeignet sind. Die Hunde weisen jedoch oft einen nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb auf.


Auslauf


Als kräftiger Schlittenhund braucht er viel Bewegung und ausreichend Auslauf.
Er ist kein Hund für Stadtwohnungen.

Historie


Ihren Ursprung hat die Rasse Alaskan Malamute aller Vermutung nach in Sibirien, von wo aus die Hunde mit dem bis heute namensgebenden Inuitstamm „Mahlemiuts“ nach Alaska kam. Dort wurde er bereits vor über 2000 Jahren als Zugtier und Jagdhelfer eingesetzt und auf die Anpassung an die extremen klimatischen Bedingungen hin gezüchtet.
Nachdem die Rasse aufgrund von übermäßiger Zucht im Hinblick auf Schlittenrennen und Hundekämpfen beinahe untergegangen wäre, versuchten viele Jahre später einige Hundeliebhaber eine Zucht aus den wenigen ursprünglichen Individuen aufzubauen – mit Erfolg. 1935 wurde die Rasse vom American Kennel Club anerkannt. Heute wird sie mit der Standard Nummer 243 auch von der FCI vertreten und ist in der Systematik in Gruppe 5, Sektion 1 zu finden.


Erscheinungsbild


Der Alaskan Malamute ist ein kräftiger, gut bemuskelter Hund mit tiefem Brustkorb und stolzem Erscheinungsbild. Im Idealfall beträgt die Widerristhöhe der Hündinnen 58, 5 cm bei einem Gewicht von etwa 34 kg. Rüden weisen im Optimalfall ein Stockmaß von 63,5 cm sowie ein Gewicht von 38 kg auf.
Das Haarkleid des Alaskan Malamute ist dick, rau und von mittlerer Länge. Im Schulter- und Oberschenkelbereich sowie an der Rute ist das Haar buschiger, an den Körperseiten verhältnismäßig kurz. Das Deckhaar wird dabei von unterschiedlich langer, dichter Unterwolle mit wolliger Haarstruktur gestützt. Der Jahreszeiten bedingte Fellwechsel lässt das Haarkleid der Hunde im Winter deutlich kürzer und leichter erscheinen.
Als Fellfarben treten sowohl einfarbiges reinweiß als auch mehrfarbige grau Schattierungen bis hin zu Schwarz auf. Teilweise weist das Fell auch einen rötlichen Farbstich auf. Oftmals weisen die Hunde nicht nur eine attraktive weiße Blesse oder Maske auf, sondern auch weiße Abzeichen am Unterkörper, an den Pfoten oder im Gesicht.
Die Lebenserwartung der Hunde liegt zwischen 13 und 16 Jahren.


Haltungsansprüche


Schon seit Urzeiten wurde der Alaskan Malamute für das Ziehen schwerer Lasten unter den extremen klimatischen Bedingungen von Alaska gezüchtet. Heute gelten die Hunde als die größten und stärksten Tiere unter den Schlittenhunden.


Aktuelle Gewinnspiele




Bringt euer Wissen mit ein!

Ihr habt selber einen Hund? Dann wisst ihr mit Sicherheit Einiges über sein Verhalten und seine Gewohnheiten. Teilt eure Erfahrung über Größe, Futtermenge, Fellpflege, Aktivität, Freundlichkeit, Eignung als Wachhund, sowie die Eignung zur Dressur mit der Community.


Wie es geht?

Wählt die Hunderasse eures Hundes aus der Datenbank (oben) aus und gebt je nach Verhalten eures Hundes mehr oder weniger Pfoten. Solltet ihr euch bereits auf dem richtigen Hundeprofil befinden, so könnt ihr gleich oben bewerten.