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Canilo


 

Canilo
Bildquelle: www.canilo.de
Stockmaß
großer Canilo 47-60 cm; kleiner Canilo 36-43 cm

Gewicht
großer Canilo 18-30 kg; kleiner Canilo 8-17 kg

Farben
Alle Farben und Farbkombinationen sind zugelassen, ein Weißanteil ist erwünscht.

Lebenserwartung
ca. 15 Jahre

Funktion
Familienhund, Begleithund

Gruppe
nicht FCI anerkannt – im ARCD e.V. gezüchtet

Herkunft
01.01.2013 - Deutschland





Bildergalerie


(1) - Hunderasse: Canilo, Bildquelle: www.canilo.de(2) - Hunderasse: Canilo, Bildquelle: www.canilo.de
Bildquelle(n): (1) www.canilo.de | (2) www.canilo.de

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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


„Canis“ ist der lateinische Begriff für Hund und da auf besondere Aufzuchtbedingungen Wert gelegt wird, wurde noch „alo“ - lateinisch „aufziehen“ - angefügt. So ergab sich der „Canilo“.
Die Züchter dieser jungen Rasse erteilen sich selbst einige besondere Anforderungen, wie zum Beispiel familiäre Hausaufzucht, Förderung der Prägung je nach Entwicklungsalter, keine Abgabe der Alttiere, Welpenruhepausen für die Hündin und vieles mehr.


Charakter


Dem Canilo ist ein freundliches, aufgeschlossenes Wesen zu Eigen. Außerdem ist er ruhig, ausgeglichen mit hoher Reizschwelle, dazu robust und kontaktfreudig. Er ist wach und aufmerksam, aber ohne gleichzeitig bellfreudig zu sein. Das Zuchtziel ist ein wesensfester Begleiter, der den Bedürfnissen und den Alltagsanforderungen seiner Familie gerecht wird und gleichzeitig mit den aktuellen Lebensbedingungen in seiner Familie glücklich wird.

Pflege


Zwei Haarvarianten werden beim Canilo gezüchtet: Rauhaar und Glatthaar. Das Fell ist mittellang, aber pflegeleicht. Wöchentliches Bürsten genügt im Regelfall, im Fellwechsel bitte öfter!

Auslauf


In einem Haus mit Garten kann der Canilo ebenso gehalten werden, wie in einer Wohnung in der Stadt. Er passt sich dem Bewegungsdrang seines Besitzer an, benötigt aber wie jeder Hund regelmäßigen Auslauf.

Historie


Der Canilo setzt sich aus einem seit Mitte der 1980er Jahre gezüchteten Hundetyp zusammen, der auf die Ursprungsrassen Eurasier, Bobtail und Chow-Chow sowie bei der kleineren Version auch auf den Japanspitz zurückführt.

Erscheinungsbild


Ein etwas gedrungen wirkender Hund in rechteckigem Format mit mittelschwerem Knochenbau, typischerweise mit Stehohren und mittellangem Fell. Es gibt ihn in verschiedenen Farbschlägen und zwei Haararten: Rau- und Glatthaar. Der Canilo wird unterteilt in kleiner und großer Canilo.

Haltungsansprüche


Entsprechend dem Zuchtziel ist der Canilo sehr anpassungsfähig. Er ist gelehrig und eignet sich als Spiel- und Apportierhund ebenso wie als agiler Begleiter bei sportlichen Aktivitäten. Je nach Exterieur und Veranlagung des Hundes ist er für Agility geeignet, wenngleich in den meisten Fällen nicht ganz so erfolgreich wie beispielsweise der Border Collie oder der Australian Shepherd.

Eine Wanderung mit der Familie genießt der Canilo genauso wie Streicheleinheiten beim Fernsehen inmitten seines Rudels. Er braucht den Kontakt zum Menschen und ist nicht zur Zwingerhaltung geeignet. Es befinden sich Canilos in der Ausbildung zum Behindertenbegleithund und eignen sich hervorragend als Besuchshund zum Beispiel in Kindergärten oder Schulen, übrigens eine immer gefragtere Einsatzmöglichkeit von Hunden.

Rassetypische Krankheiten


Sämtliche Canilos, die zur Zucht vorgesehen sind, müssen eine DOK Augenuntersuchung inklusive Gonioskopie, eine Patellauntersuchung und eine HD Röntgenkontrolle mit entsprechend gutem Befund nachweisen. Außerdem wird eine Wesensbeurteilung gefordert, die sich an der Alltagstauglichkeit eines Familienhundes orientiert.
Aufgrund der geringen Populationsgröße wird besonderen Wert auf den IK und AVK gelegt, um Inzucht und deren Folgen zu vermeiden. Canilo-Welpen gehen nur mit Gesundheitszeugnis in ihr neues Zuhause.

Quellen: Website www.canilo.de, Canilo Standard



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