Wissenswertes zu dieser Hunderasse - Gib deine Stimme ab!
Allgemein
Spitzartige Hunde sind die älteste Form des Haushundes in Europa und eine der ältesten Rassen der Welt.
In vielen Ländern hat sich die Rassebezeichnung Keeshond eingebürgert. Durch die 1997 erfolgte Anpassung an den FCI-Standard für die deutschen Spitze haben die Wolfsspitz-Züchter die Möglichkeit ihre Zuchtlinien mit neuem Blut aus dem Ausland ohne große Probleme aufzufrischen. Damit wurde die Voraussetzung geschaffen, daß der Wolfsspitz eine gesunde vitale Rasse bleibt.Er wird auch holländischer Spitz genannt.
Charakter
Der Wolfsspitz ist ein idealer Familienhund, der es liebt, mit seinen Menschen zusammen etwas zu unternehmen. Ob Bergwandern oder beim Urlaub am Meer, er paßt sich schnell der jeweiligen Situation an und ist bestrebt, seinem Besitzer zu gefallen.
Der Wolfsspitz ist sehr gelehrig und leicht zu erziehen. Entgegen dem häufigen Vorurteil, alle Spitze sind Kläffer, ist die größte Varietät nicht sehr bellfreudig. Er liebt es mit Kindern zu toben und ganz nebenbei erfüllt er die Funktion des Kindermädchen, der seine Familie bewacht und beschützt.
Sein Misstrauen Fremden gegenüber und sein fehlender Jagdtrieb prädestinieren ihn zum idealen Wächter für Haus und Hof.
Wetterfestigkeit, Robustheit und Langlebigkeit zeichnen den Wolfsspitz aus.
Pflege
Das abstehende Fell ist 2-3 mal pro Woche gegen den Strich zu bürsten.
Im Frühjahr verliert der Spitze einen großen Teile seiner Unterwolle, sie kann versponnen werden.
Auslauf
Diese Rasse kann durchaus in der Stadt gehalten werden, vor allem auch weil er die Gesellschaft von Menschen mag. Andererseits ist er ein guter Wachhund mit Beständigkeit gegen die Kälte, von daher ist er auch für lange Aufenthalte im Freien gut gerüstet.