Wissenswertes zu dieser Hunderasse - Gib deine Stimme ab!
Allgemein
Bis 1850 wurden alle Hunde, die Füchse jagten, Foxterrier genannt, später wurde dann die heutige Rasse gezüchtet, die den ausgestorbenen Cheshire- und Shropshire-Terriern aber auch dem Beagle entstammen. Einst hatte der Maler Francis Barraud 1889 den glatthaarigen Foxterrier auf einem berühmten Bild verewigt, auf dem der Terrier dem Wort seines Herrchens lauscht, wodurch der "Fuchsterrier" zu einem Markenzeichen unserer Welt wurde.
Früher wurde er darauf abgerichtet, Füchse auszutreiben und Raubzeug zu vernichten, heute wird der aktive Terrier immer noch für die Jagd gehalten, gibt aber auch einen liebenswerten Familien- und Wachhund ab.
Charakter
Der glatthaarige Foxterrier ist ein sehr lebendiger, aufgeweckter Vierbeiner, der sich am besten für ein Leben auf dem Land eignet, da er gerne und problemlos ohne Leine lebt, und auch nachts gerne draußen schläft. Für die Stadt also nicht, für die Familie aber gut geeignet, stellt der Glatthaarfox einen unermüdlichen Kinderhund dar.
Auch ist er intelligent und wachsam, sodass man ihn auch als Wachhund halten kann. Die Erziehung ist allerdings etwas schwieriger, da er manchmal sehr eigensinnig ist und z.B. anderen Hunden mißtrauisch gegenübersteht.
Pflege
Sein Fell ist kurz und braucht daher nur Pflege mit einem Ledertuch.
Auslauf
Auslauf mag dieser Terrier am liebsten in seinem unmittelbaren Lebensraum, sprich: in einem großen Garten oder auf dem Land, wo er sowohl Wärme als auch Kälte gut ertragen kann.