„Beim krankhaften Sammeln von Tieren gerät die Tierhaltung außer Kontrolle. Immer mehr Tiere werden aufgenommen oder sie pflanzen sich unkontrolliert fort. Die Tiere hausen dann in ihren eigenen Fäkalien, sind unterernährt oder krank. Dies stellt auch für die Tierheime eine enorme Belastung dar, wenn sie die von Veterinärbehörden beschlagnahmten Tiere in ihre Obhut nehmen“, erklärt Dr. Moira Gerlach, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund.
Repräsentative Umfrage von VIER PFOTEN zeigt: 91 Prozent der Befragten bereit für Identifikationspflicht bei Tierverkäufen
Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN hat eine repräsentative Umfrage zum illegalen Welpenhandel in Auftrag gegeben. Dabei erklärten 86 Prozent der Befragten, dass es Gesetze für den Verkauf von Tieren auf Online-Plattformen geben muss. Außerdem würden sich 91 Prozent als Halter in einer Heimtierdatenbank eintragen lassen. Die Ergebnisse sind ein eindeutiges Signal an Bundesministerin Julia Klöckner.
VIER PFOTEN warnt: Zahl der Welpenanzeigen auf Online-Portalen steigt weiter
VIER PFOTEN fordert die Bundesregierung auf, den Online-Handel mit Tieren endlich sicherer zu machen. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass der illegale Welpenhandel nach den Grenzöffnungen wächst. In der vergangenen Woche haben Behörden in Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein illegal importierte Welpen aus Osteuropa beschlagnahmt. Das Anbieten der Hunde erfolgt größtenteils über Kleinanzeigen-Portale im Internet.
Promis und ihre Hunde
Promis und ihre Hunde sind vor allem in den USA ein beliebtes Thema – denn kaum ein Schauspieler ist hundelos. Stattdessen halten viele sogar gleich mehrere der Vierbeiner und verwöhnen diese in vollen Zügen. Da sie viele Momente fotografisch festhalten, werden die Hunde der Prominenz auf Instagram und Co. oft selbst zu kleinen Stars. Die Hunde…
Siem Reap verbietet als erste Provinz Kambodschas Hundefleisch
VIER PFOTEN feiert Entscheidung als Meilenstein für den Tierschutz.
Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN feiert die Entscheidung des kambodschanischen Ministeriums für Landwirtschaft, der Provinz Siem Reap das Schlachten und den Handel mit Hunden zum Verzehr ab sofort zu verbieten. Seit 2018 hat VIER PFOTEN eng mit der kambodschanischen Regierung zusammengearbeitet, um das brutale Geschäft mit Hundefleisch zu beenden.
Illegaler Welpenhandel: Verurteilte Tierärztin muss für neun Monate ins Gefängnis
Im Revisionsverfahren gegen eine Bornheimer Tierärztin, die mehrere Hunde, Katzen und Kängurus nicht artgerecht gehalten und kranke Welpen über Online-Plattformen verkauft hat, ist nun ein endgültiges Urteil gesprochen worden. Das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken verurteilte die Tierärztin Dr. S. wegen Tierquälerei zu neun Monaten Haft ohne Bewährung. VIER PFOTEN begrüßt die Entscheidung als wichtiges Signal für den Tierschutz.
Purina spendet mehr als 2 Millionen Mahlzeiten für Haustiere in Europa, dem Mittleren Osten und Nordafrika (EMENA) während der Corona-Krise
Mit mehr als 2 Millionen Mahlzeiten für Hunde und Katzen unterstützt PURINA EMENA Tierheime und Tierschutzorganisationen, die während des COVID-19-Ausbruchs unter zusätzlicher Belastung stehen. Allein in Deutschland werden über 127 Tonnen Tierfutter an verschiedene Organisationen gespendet – das entspricht rund 570.000 Portionen für Hunde und Katzen und einem Gegenwert von 850.000€ (Basis UVP).
COVID-19: VIER PFOTEN rettet Streuner auf Bali vor dem Verhungern
Streuner in Indonesien sind auf die Tourismusindustrie als Nahrungsquelle angewiesen – wegen der aktuellen Reisebeschränkungen müssen nun jedoch tausende Tiere hungern. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat gemeinsam mit ihrem lokalen Partner, der Bali Animal Welfare Association (BAWA), ein Fütterungsprojekt auf Bali gestartet. Damit sollen Hunderte von Hunden und Katzen in 13 Zielregionen unterstützt werden.
China verbietet den Verkauf von Hunde- und Katzenfleisch
Ein historischer Moment für den Tierschutz: China veröffentlichte am 29.5.2020 einen neuen nationalen Nutztier-Katalog, der Hunde explizit ausschließt. Damit ist der Verkauf von lebenden Hunden und Hundefleisch zum Verzehr in China verboten. Katzen waren nie Teil des Nutztier-Katalogs. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN begrüßt den Vorstoß Chinas und fordert gleichzeitig die Regierungen in Kambodscha, Vietnam und Indonesien auf, mit China gleichzuziehen. Der Hunde- und Katzenfleischhandel ist nicht nur ein enormes Tierschutzproblem in Südostasien, sondern stellt auch ein großes Risiko für die öffentliche Gesundheit dar. Denn die unhygienischen Bedingungen unter denen die Tiere gefangen, gehalten, geschlachtet und verkauft werden – meist auf Lebendtiermärkten – sind die perfekte Brutstätte für neue zoonotische Viren.
Nach Grenzlockerungen: Illegaler Welpenhandel nimmt zu
Zum Tag des Hundes am 8. Juni ruft VIER PFOTEN die Bundesregierung auf, gesetzliche Regelungen zu schaffen, um den illegalen Welpenhandel auf Online-Portalen zu beenden. Coronabedingte Grenzschließungen sowie schärfere Kontrollen haben den illegalen Welpenhandel aus Osteuropa, der hauptsächlich über Online-Plattformen abgewickelt wird, in den letzten Wochen massiv behindert. Während dieser Zeit hat VIER PFOTEN einen starken Rückgang von Verkaufsanzeigen für Welpen von bis zu 78,3 Prozent auf Online-Portalen beobachtet. Im Zuge der Grenzöffnungen zeichnet sich nun erneut ein Anstieg von Inseraten für Hunde auf Kleinanzeigen-Portalen ab. Die globale Tierschutzstiftung fordert die Politik nachdrücklich auf, Gesetze einzuführen, um den Online-Handel mit Tieren sicherer zu machen.