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Shetland Sheepdog



auch bekannt als: Sheltie

Shetland Sheepdog
Bildquelle: Wikimedia Commons / Picamik / Lizenz: CC BY-SA 3.0 / modifiziert
Stockmaß
35 - 37 cm

Gewicht
6 - 7 kg

Farben
braungrau, schwarz/weiß, dreifarbig, und schwarz/loh

Lebenserwartung
bis zu 12-14 Jahre

Funktion
Begleit-, Schäferhund und Schafhüten

Gruppe
FCI-Nr. 1.1 / 88

Herkunft
Großbritannien, 18.Jh





Bildergalerie


(1) - Hunderasse: Shetland Sheepdog, Bildquelle: sxc.hu(2) - Hunderasse: Shetland Sheepdog, Bildquelle: sxc.hu(3) - Hunderasse: Shetland Sheepdog, Bildquelle: sxc.hu
Bildquelle(n): (1) sxc.hu | (2) sxc.hu | (3) sxc.hu

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Größe
   mittlerer Hund
Futter
   mittlere Mengen
Fellpflege
   mittlere Fellpflege
Aktivität
   hohe Aktivität
Freundlichkeit
   überaus kontaktfreudig
Eignung als Wachhund
   sehr geeignet

Eignung für Dressur
   idealer Dressurhund



Charakter


Shetland Sheepdogs sind für ihren angenehmen Charakter bekannt. Sie sind kräftig und lebhaft, aber zugleich sanft und verständig. Obwohl sie gerne und viel herumtoben, können sie sich anpassen. Sie sind ihrer Familie gegenüber sehr liebevoll und kontaktsuchend. Fremden gegenüber sind sie ebenfalls freundlich, aber zunächst einmal reserviert und zurückhaltend, jedoch nicht ängstlich. Des Weiteren sind die Hunde sehr wachsam und intelligent. Sie lernen gerne und sind auffassungsbegabt, sodass sie recht leicht zu erziehen sind.
Zudem sind Hunde dieser Rasse für ihren „will top lease“ bekannt und den Wunsch, ihrer Familie alles recht zu machen. Sie bereiten deshalb auch keine Probleme und sind keineswegs nervös. Normalerweise sind sie nicht stur oder eigenwillig und gehorchen aufs Wort.
In ihrer Familie sind sie zudem sehr einfühlsam und nehmen schnell Gefühle und Launen ihrer Besitzer wahr, sodass sie sich auch dementsprechend verhalten.


Pflege


Die Shelties brauchen keine spezielle Pflege, einzig regelmäßiges Kämmen und Bürsten des Felles ist empfehlenswert, besonders beim Fellwechsel, wenn sich die Unterwolle löst. Fellkletten bilden sich vor allem hinter den Ohren, am Hinterkörper (Hosen) und in den Achseln, hier also besonders gründlich kämmen.

Historie


Seine Heimat hat der Shetland Sheepdog auf den Shetlandinseln nordöstlich vom schottischen Festland. Dort wurden die Shelties aus verschiedenen anderen Hunderassen, wie Spitz, Collie, Charles Spaniel, King und Islandspitz „zusammengemischt“ und waren besonders als Hütehund sehr beliebt. In England ist der Shetland Sheepdog sehr verbreitet und wird mittlerweile auch in Deutschland immer bekannter.
Die britische Hunderasse wurde mit der Standard Nummer 88 von der FCI anerkannt. In der Systematik befindet sie sich in Gruppe 1, Sektion 1.



Erscheinungsbild


Der Shetland Sheepdog ist auch unter dem liebevollen Namen Sheltie bekannt. Er ist wohlproportioniert und strahlt Schönheit aus. Sein Gangbild ist geschmeidig und anmutig. Die Idealgröße der Tiere liegt bei Rüden mit einer Widerristhöhe von 37 cm, bei Hündinnen von 36 cm vor, die auch höchstens um 2,5 cm nach oben oder unten abweichen sollte. Das Gewicht beträgt zwischen 6 und 12 kg.
Die Hunde verfügen über ein sehr langes doppeltes Haarkleid. Das lange Deckhaar ist dabei hart und gerade, die Unterwolle weich, dich und recht kurz. Auch das Gesicht der Tiere ist kurzhaarig. Besonders reichlich ist das Haarkleid im Halsbereich und an der Mähne.
Die Farbvarianten des Fells sind Zobelfarben, Tricolour, Blue-Merle oder Schwarz-Weiß und Schwarz mit Loh. Außer bei Letzterem treten auch weiße Abzeichen als Blesse auf.
Die Lebenserwartung der Tiere liegt zwischen 12 und 13 Jahren.


Haltungsansprüche


Mit seiner Aktivität eignet sich der Shetland Sheepdog wunderbar für Hundesportarten. Zudem ist er mit seiner Intelligenz und Anpassungsfähigkeit ein beliebter Rettungs- und Therapiehund, da er sehr einfühlsam sein kann und ein freundliches Wesen hat.
Mit diesen Charaktereigenschaften wird er natürlich auch gerne als Familien- und Begleithund gehalten. Gerade im Umgang mit Kindern ist er sehr sanft und geduldig.
Da er früher besonders als Hütehund eingesetzt wurde, hat er noch immer einen gesunden Schutztrieb und stets den Willen seine Familie und sein Zuhause zu bewachen. Er kann sich deshalb noch heute sehr gut in Gemeinschaften einfinden und ist auch im Umgang mit anderen Hunden und Haustieren sozial und gesellig.


Rassetypische Krankheiten


Eine häufige Erkrankung bei Hunden dieser Rasse ist Dermatomyositis. Dies ist eine Haut-Muskel-Erkrankung die genetische Ursachen hat und bei dieser Hunderasse zum Glück verhältnismäßig mild verläuft.


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